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M'gladbach U19: Steffen
"... das fordert mich heraus"

Mönchengladbach U19: Steffens Rückkehr
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Es kann ja nicht alles gleich klappen. Nach einer starken Vorbereitung startete Borussia Mönchengladbachs U19 mit einem 1:1 gegen Bielefeld in die neue Saison.

„Damit sind wir nicht zufrieden“, betont Trainer Horst Steffen. Er selbst hat trotzdem einigen Grund zur Freude. Denn nach einem Jahr bei der U17 der „Fohlen“ hat er nun den Sprung in die höhere Klasse geschafft, dorthin, wo er einst schon für den MSV Duisburg tätig war.

„Dass die Entwicklung so laufen würde, konnte ich nicht ahnen“, betont der Ex-Profi. Und er ist sichtlich begeistert von der neuen Aufgabe: „Im U19-Bereich geht es schon eher in Richtung Erwachsenen-Fußball.“ Das ist langfristig gesehen auch sein eigenes Ziel. Und tatsächlich ist die Chance groß, dass er mit seiner neuen Mannschaft weiter auf sich aufmerksam machen kann. Das Team ist gespickt mit Talenten und dürfte durchaus in der Lage sein, oben mitzuspielen.

Wiedersehen mit dem MSV

Es sind andere Voraussetzungen als in Duisburg, wo mehr als ein Platz im Tabellen-Mittelfeld kaum möglich ist. „Die Infrastruktur und die Qualität der Jungs ist in Mönchengladbach schon besser“, räumt Steffen ein. Wohl wissend, dass es demnächst zu einem Wiedersehen mit seinem Ex-Klub kommen wird. „Es ist nicht so, dass ich besonders heiß auf einen Sieg gegen den MSV wäre“, sagt Steffen, „aber es war schon nicht schlecht, dass wir mit der U17 ausgerechnet gegen Duisburg das Niederrheinpokalfinale gewonnen haben.“

Bis zum Aufeinandertreffen ist es aber noch ein wenig hin, sodass der ganz alltägliche Meisterschaftsbetrieb im Vordergrund steht. Und da verfügt der Coach über einen großen Vorteil: Er kennt sämtliche Jungjahrgänge bereits aus der vergangenen Saison. „Es ist eher ein Vorteil für die Jungs. Sie wissen, worauf ich Wert lege“, bemerkt Steffen.

Seine eigene Arbeit wird sich im Vergleich zum Vorjahr allerdings ändern. „In der U17 geht es noch um die Grundlagen, man ist auch pädagogisch gefordert. Bei der U19 geht es viel mehr um den taktischen Bereich, um die Feinheiten. Das fordert mich heraus“, betont der 41-Jährige. Sein Zusatz: „Im eigenen Jahrgang stark zu sein, ist schön. Aber demnächst müssen sich die Talente auch mit anderen Altersstufen messen.“ Er selbst hat sich nun schon in den verschiedensten Bereichen bewiesen.

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