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Polen: Macht es Lothar?
Lothar Matthäus bewirbt sich beim PZPN

Polen: Matthäus will Nationaltrainer werden
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Der Polnische Fußballverband hat eine prominente Bewerbung für den Posten des Nationaltrainers erhalten. Lothar Matthäus würde die Osteuropäer gerne übernehmen.

Laut der Internetpräsenz sport.pl hat Lothar Matthäus seine Bewerbung offiziell beim PZPN in Warschau eingereicht. Jedoch hat der deutsche Rekord-Nationalspieler nur geringe Chancen auf die Übernahme der "Kadra". Denn auch in Polen ist es bekannt, dass der ehemalige Star von Inter Mailand ein begnadeter Fußballer gewesen ist, als Trainer jedoch noch nichts erreicht hat.

Trotzdem kann sich Matthäus kleine Hoffnungen machen. Denn zuletzt war zu hören, dass Grezegorz Lato (Verbandschef), sich nach dem Holländer Leo Beenhakker wieder einen Ausländer als Nationalcoach vorstellen kann. Was bis dato für ausgeschlossen gehalten wurde.

Ist immerhin Ausländer: Lothar Matthäus (Foto: firo).

Als Favoriten gelten bisher: Franciszek Smuda (Zaglebie Lubin), Maciej Skorza (Wisla Krakau) und der vereinslose Henryk Kasperczak, der unter anderem mit den Nationalteams Senegals und der Elfenbeinküste gearbeitet hat.

Lothar Matthäsus hat in den vergangenen acht Jahren fünf Klubs geführt (u. a. Rapid Wien, Red Bull Salzburg, Atletico Paranaense) sowie die Nationalmannschaft von Ungarn. Matthäus hielt es nirgendwo länger als zwei Jahre aus. Am erfolgreichsten war der Ex-Profi von Bayern München bei Partizaan Belgrad. Dort wurde er serbischer Meister und qualifizierte sich für die Champions League. Immerhin hatte Belgrad unter Matthäus in der CL-Qualifikation Newcasle United ausgeschaltet.

Zuletzt führte Matthäus den israelischen Klub Maccabi Netanya. Doch nach nur einer Saison war das "Israel-Intermezzo" für "Loddar" vorbei.

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