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Dank Karrieresprung - Geldregen für Schalke

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Levent Mercan entwickelte sich auf Schalke zum Profi.
Levent Mercan entwickelte sich auf Schalke zum Profi. Foto: Tim Rehbein/RHR-FOTO
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Ein Karrieresprung für Levent Mercan bedeutet zugleich einen Geldregen für Schalke 04. Der Verteidiger wechselt zu Fenerbahce, die Königsblauen verdienen mit.

Fenerbahce Istanbul hat die Verpflichtung von Levent Mercan bekannt gegeben. Der ehemalige Profi des FC Schalke 04 kommt zur kommenden Saison vom Süper-Lig-Absteiger Fatih Karagümrük und erhält einen Vertrag bis 2028.

Der 23-jährige Linksverteidiger wurde im Sommer 2021 von den Gelsenkirchenern an Fatih Karagümrük zunächst ausgeliehen, ehe er im Jahr darauf fest für etwa 1,2 Millionen Euro nach Istanbul wechselte.

Damals sicherte sich Schalke eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 25 Prozent zu. Diese zahlte sich nun aus. Denn Vizemeister Fenerbahce ließ sich Mercan Medienberichten zufolge knapp 3 Millionen Euro Ablöse kosten. Das bedeutet, dass knapp 750.000 Euro in die Kassen der Königsblauen fließen.

Ex-Schalke-Profi Mercan wechselt zu Mourinho

Mercan, der unter anderem beim VfL Bochum und Rot-Weiss Essen ausgebildet wurde, schloss sich 2016 der Knappenschmiede des FC Schalke 04 an und brachte es nach den Stationen U17 und U19 letztendlich auf sieben Profi-Einsätze (ein Tor).

Bei Fatih Karagümrük entwickelte sich der ehemalige U20-Nationalspieler Deutschlands weiter, etablierte sich schließlich als Stammspieler und führte sein Team sogar als Kapitän aufs Feld. Seine Bilanz in drei Spielzeiten: 83 Erstligaeinsätze, drei Tore und sieben Vorlagen.

Bei Fenerbahce trifft der gebürtige Recklinghausener nun auf Trainerstar José Mourinho, der in diesem Sommer beim türkischen Vizemeister anheuerte.

Mit dem 61-jährigen Portugiesen (Champions-League-Siege mit Porto und Inter) auf der Trainerbank und Mercan, der der erste Neuzugang ist, soll 2024/2025 der Titel Stadtrivale und Rekordmeister Galatasaray wieder entrissen werden.

In der abgelaufenen Saison hatte Fenerbahce wegen drei mageren Punkten das Nachsehen - trotz einer unglaublichen Ausbeute von 99 Zählern in 38 Partien.

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