„Es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Er ist auf jeden Fall über dem Berg“, sagte sein Anwalt Manfred Ainedter am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in Wien. Der Österreicher Polster (59) hatte am Donnerstag auf dem Weg zu einer Pressekonferenz einen Magendurchbruch erlitten.
„Wir waren schon bei dem Termin, als er umgehend ins Krankenhaus wollte“, sagte Ainedter. Anlass der Pressekonferenz war Polsters juristischer Kampf gegen den Österreichischen Fußball-Bund um die nachträgliche Anerkennung von drei weiteren Toren in seiner Länderspiel-Karriere für sein Heimatland. Die Tore fielen bei Freundschafts-Länderspielen, die bisher als inoffiziell gelten.
Schon jetzt ist Polster, der in der Fußball-Bundesliga beim 1. FC Köln und bei Borussia Mönchengladbach spielte, mit 44 Treffern der Rekordtorschütze der österreichischen Nationalmannschaft.