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Für 160 Millionen Euro Gehalt? Superstar wechselt in die Wüste

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Neymar, PSG, Al Hilal, Saudi Arabien, Transfer Foto: dpa
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Nach Cristiano Ronaldo und Karim Benzema wechselt der nächste Star nach Saudi-Arabien. Der Brasilianer Neymar verlässt PSG und geht künftig für Al-Hilal auf Torejagd.

Auch Neymar kickt künftig in Saudi-Arabien: Der teuerste Spieler der Welt verlässt Paris St. Germain und wechselt zu Al-Hilal nach Saudi-Arabien. Das gab der Verein am Dienstag offiziell in einem 70-sekündigen Video bekannt. "Ich bin hier in Saudi-Arabien - ich bin ein Hilali", sagt der Superstar darin.

Der 31-jährige Brasilianer absolvierte zuvor erfolgreich den Medizincheck. Die Ablösesumme für Neymar soll unter 100 Millionen Euro betragen, er hatte einst die Weltrekord-Ablöse von 222 Millionen Euro bei seinem Transfer vom FC Barcelona 2017 zu PSG gekostet. Neymar soll einen Zweijahresvertrag bei Al-Hilal erhalten und trägt die Rückennummer 10. Laut französischen Medienberichten soll der Brasilianer in den kommenden zwei Jahren etwa 160 Millionen Euro verdienen - ein Wahnsinnsgehalt.

Sein Ex-Klub Paris St. Germain verabschiedete seinen ehemaligen Superstar, trotz der Begleitumstände des Wechsels, herzlich nach Saudi-Arabien. "6 Saisons, 173 Einsätze, 70 Assists, 118 Tore", schrieben die Franzosen bei Twitter und fügten an: "Eine PSG-Legende." Es folgte ein zweiminütiges Video mit Highlights des Brasilianers im Trikot der Pariser. Es endete mit den Worten "Obrigado Neymar" ("Danke, Neymar").

Die Liste der Stars in Saudi-Arabiens Profiliga SPL ist damit mehr als ansehnlich. Dort kicken bereits Cristiano Ronaldo (38), der Ex-Münchner Sadio Mane (32/beide Al-Nassr), Karim Benzema (35), N'Golo Kante (32/beide Al-Ittihad), Jordan Henderson (33/Al-Ettifaq) oder Riyad Mahrez (32) beim vom Deutschen Matthias Jaissle (abgeworben von RB Salzburg) trainierten Al-Ahli.

Al-Hilal hatte bereits vergeblich versucht, Neymars Klubkollegen Kylian Mbappe für 300 Millionen Euro Ablöse und ein angebliches Jahressalär von 700 Millionen Euro zu bekommen.

Bei PSG waren Mbappe und Neymar zuletzt in Ungnade gefallen, beide gehörten am Samstag beim Saisonstart gegen den FC Lorient (0:0) nicht zum Kader des neuen Trainers Luis Enrique. Zumindest Mbappe wurde am Sonntag aber wieder in die erste Mannschaft des Meisters begnadigt und in die erste Mannschaft integriert.

Neymar ist nach Lionel Messi (zu Inter Miami) der zweite PSG-Weltstar, der den französischen Abonnementmeister verlässt. Das Trio Messi, Neymar und Mbappe konnte allerdings nie vollends die Erwartungen erfüllen. fn mit sid

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