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Frankfurt steht im Finale, Leipzig ist raus

Europa League: Frankfurt steht im Finale, Leipzig ist raus
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Eintracht Frankfurt siegt auch im Rückspiel gegen West Ham United. Für RB Leipzig war hingegen bei den Glasgow Rangers Schluss.

Eintracht Frankfurt ist auch dank 70-minütiger Überzahl ins Finale der Europa League eingezogen. Durch das 1:0 (1:0) im Halbfinal-Rückspiel gegen West Ham United schafften die Hessen erstmals seit 42 Jahren wieder den Sprung in ein Europacup-Endspiel. Das Hinspiel hatte die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner mit 2:1 in London gewonnen.

Rafael Borre (26.) traf in der stimmungsvollen Frankfurter Arena für die Hessen, die im Finale am 18. Mai in Sevilla nach dem Titel greifen. Nach 1960 und 1980 wäre es der dritte Pokal auf europäischer Bühne für die SGE. West Hams Aaron Cresswell (17., nach Videobeweis) sah wegen einer Notbremse früh die Rote Karte.

Vor drei Jahren war die Eintracht noch im Halbfinale der Europa League am FC Chelsea gescheitert.

Der Finalgegner kommt aus Schottland

In Glasgow erlebte RB dagegen ein böses Erwachen. Trotz des 1:0-Vorsprungs aus dem Hinspiel muss RB den Traum vom Finale begraben. James Tavernier (18.), Glen Kamara (24.) und John Lundstram (80.) schossen die Schotten, die schon Borussia Dortmund ausgeschaltet hatten, in ihr erstes internationales Finale nach dem UEFA-Cup-Endspiel 2008.

Christopher Nkunku (70.) traf für die Leipziger, die den nächsten Rückschlag kassierten. In der Liga sind die Sachsen nach zwei Niederlagen aus den Königsklassenrängen gerutscht. Nach der Pleite von Glasgow bleibt im DFB-Pokal-Finale am 21. Mai gegen den SC Freiburg noch eine Titelchance.

Es wurde zu Beginn schwer - und schnell geschah, was nicht passieren durfte. Auf der linken Seite brach Ryan Kent durch, zog mit Tempo in den Strafraum und fand am langen Pfosten Tavernier, der noch einschieben musste - das Ibrox brodelte. Und die Rangers legten nach. Viel zu leicht konnte Scott Wright den freien Kamara an der Strafraumgrenze anspielen. Sein platzierter Schuss rauschte links unten ins Netz und im Jubelreigen flog von den Rängen ein roter Rauchkörper auf den Rasen.

Doch RB kam noch einmal zurück, als Nkunku eine Angelino-Flanke versenkte. Plötzlich war die Verlängerung zum Greifen nahe - doch Lundstram zerstörte alle Hoffnungen.

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