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Hickersberger wünscht sich Herzog als Nachfolger
"Es war eine Interpretationsfrage"

Hickersberger: Herzog als Nachfolger gewünscht
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Österreichs Ex-Teamchef Josef Hickersberger hat sich erneut für den früheren Bundesliga-Profi Andreas Herzog als neuen Nationaltrainer ausgesprochen. "Ich mache keine Vorschläge, aber Andreas Herzog hat die Qualifikation, ein guter Nachfolger zu sein.

Er ist mehr für den österreichischen Fußball, als es Jürgen Klinsmann vor der WM 2006 für Deutschland war, hat unglaubliche internationale Erfahrung und eine Reputation wie kein anderer", sagte "Hicke" dem Internetanbieter spox.com.

Hickersberger hatte sich nach dem erwarteten Vorrunden-Aus der österreichischen Nationalmannschaft bei der EURO 2008 zunächst von seinen Spielern umstimmen lassen, den zum Ende des Jahres laufenden Vertrag bis 2010 zu verlängern. Vor dem abschließenden Gespräch mit den Verbandsverantwortlichen machte der 60-Jährige allerdings einen Rückzieher. Hickersberger wurde Wortbruch vorgeworfen.

Als Grund für den Abschied gab Hickersberger seine Frau Renate an. "Ich habe ihr im Herbst versprechen müssen, dass ich nach der Europameisterschaft als Teamchef aufhöre. Es war kein Wortbruch. Es war eine Interpretationsfrage. Für mich war die EM nicht gut genug. Ich bin auch nicht zurückgetreten, sondern wollte meinen Vertrag nicht verlängern. Ein halbes Jahr WM-Quali zu machen und dann aufzuhören, wäre nicht im Sinne des österreichischen Fußballs", meinte Hickersberger.

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