Man kann nicht behaupten, dass es in den vergangenen Monaten langweilig um Alexander Nübel wurde. Der 25-jährige Torwart, der einst beim FC Schalke zum Bundesligaprofi wurde, steht seit Sommer 2020 beim FC Bayern unter Vertrag und ist derzeit an die AS Monaco ausgeliehen. Bisher deutete einiges auf eine Trennung spätestens zum Vertragsende 2025 hin.
Schließlich scheint Nübels Situation beim FC Bayern aussichtslos, solange Manuel Neuer einsatzbereit ist. Derzeit gibt es einfach kein Vorbeikommen am Nationaltorhüter für Nübel. Zudem soll Neuer bald seinen Vertrag über 2023 hinaus verlängern. Doch nun gibt e seine neue Entwicklung.
Für Ex-Schalker Nübel läuft es derzeit gut
Laut Kicker sollen die Verantwortlichen des FC Bayern einer vorzeitigen Vertragsverlängerung Nübels gar nicht abgeneigt sein. Zusammen werden Neuer und Nübel aber wohl kaum beim FC Bayern spielen: Neuer werde Nübel kaum als gleichberechtigten Torhüter akzeptieren, der neben Einsätzen im DFB-Pokal auch Champions-League- und Bundesliga-Einsätze einfordert. Doch Nübel weiterhin auszuleihen, um ihn eventuell doch noch zur Nummer eins machen zu können, sei für die Bayern durchaus eine Option. Im Idealfall, so beschreibt der Kicker den Bayern-Wunsch, an einen Klub in der Champions League, damit Nübel seine Befähigung zur Nummer 1 nachweisen könne. Unter anderem soll Tottenham Hotspur interessiert sein.
In Monaco läuft es derzeit gut für den Ex-Schalker Nübel. Seit Philippe Clement das Traineramt von Niko Kovac übernommen hat, ist der Klub in vier von fünf Ligue-1-Spielen ohne Gegentor geblieben. Einen großen Anteil daran hat auch Alexander Nübel. Am Sonntag hatte Monaco 0:0 gegen FC Lorient gespielt, die Monegassen belegen in der Ligue 1 derzeit den sechsten Tabellenplatz. Der Abstand auf Ligaprimus Paris St. Germain ist allerdings gewaltig, Paris hat 59 Zähler, Monaco lediglich 37.