16 Spieler aus Deutschlands Ligen sind Anfang Januar beim Afrika-Cup angetreten, sieben haben noch Chancen auf den Titel. Am Wochenende finden die Viertelfinal-Begegnungen statt.
In der ersten Partie (Samstag, 17 Uhr) kommt es zum Duell “Bundesliga gegen Regionalliga”. Bayern-Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting möchte mit seinen Toren Gastgeber Kamerun den Traum vom Heim-Titel erfüllen. Bei Gegner Gambia steht aber einer im Tor, der das unbedingt verhindern möchte: Boubacarr Gaye, unter Vertrag in der Regionalliga Südwest bei Rot-Weiß Koblenz.
Im zweiten Samstagsspiel Burkina Faso gegen Tunesien (Samstag, 20 Uhr) kommt es zu einer “Light-Version” des rheinischen Derbys. Leverkusen-Verteidiger Edmond Tapsoba (Burkina Faso) trifft auf den Sechser des 1. FC Köln, Ellyes Skhiri (Tunesien). Beide Mannschaften zählten vor dem Turnier nicht unbedingt zum Favoritenkreis.
Favoriten dank Liverpool-Superstars
Auch am Sonntag (16 Uhr) stehen sich zwei Deutschland-Legionäre gegenüber. Omar Marmoush (VfB Stuttgart) darf sich mit Ägypten große Hoffnungen auf den Titel machen. Schließlich steht an seiner Seite im Sturm kein geringerer als Superstar Mohamed Salah (FC Liverpool). Gegner Marokko, bei denen Aymen Barkok (Eintracht Frankfurt) bisher nur zu Kurzeinsätzen kam, geht als klarer Außenseiter in die Partie.
Das Viertelfinale schließt am Sonntag (20 Uhr) die Begegnung Senegal gegen Äquatorialguinea ab. Für den Senegal ist der zweite Spieler vom FC Bayern München, Verteidiger Bouna Sarr, mit dabei. Auch seine Nation zählt dank eines Liverpool-Stürmers zu den Mitfavoriten auf den Titel: Sadio Mane erzielte in vier Partien bisher zwei Tore und lässt seine Nation vom großen Titel träumen.
Erstmal geht es aber um den Einzug ins Halbfinale. Diese Partien stehen dann jeweils um 20 Uhr am Mittwoch (2. Februar) und Donnerstag (3. Februar) an.