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Ex-Schalker schießt gegen Trainer nach Götze-Auswechslung

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PSV: Ex-Schalker schießt gegen Trainer nach Götze-Auswechslung
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In der niederländischen Eredivisie kassierte Roger Schmidt mit seinem PSV Eindhoven am Sonntag eine 0:4-Klatsche gegen Feyenoord Rotterdam. Der Trainer erntete Kritik.

Der PSV Eindhoven erlitt am Sonntag die erste Niederlage der laufenden Saison in der niederländischen Eredivisie. Am 5. Spieltag war Feyenoord Rotterdam in Eindhoven zu Gast und besiegte PSV mit 4:0! Der Fruststachel bei Spielern und Fans saß tief.

Die einhellige Meinung: PSV-Trainer Roger Schmidt hatte einen großen Anteil an der Eindhovener Pleite. Der Grund: Der deutsche Fußballlehrer sorgte während der Heimpleite mit einigen Personalentscheidungen für Stirnrunzeln bei den Fans und Experten. Davy Pröpper, Stürmer-Star Eran Zahavi und Fußball-Weltmeister von 2014 Mario Götze mussten zur Halbzeit in der Kabine bleiben.

Selbst Rotterdams Trainer hat sich über Schmidts Wechsel gewundert. Es könnte nicht peinlicher sein.

Ibrahim Afellay

Zu viel für die Experten: So wurde unter anderem Ex-PSV- und Schalke-Star Ibrahim Afellay gemäß "Sport1" deutlich: "Selbst Rotterdams Trainer hat sich über Schmidts Wechsel gewundert. Es könnte nicht peinlicher sein." Afellay, der heute 35 Jahre alt ist, bestritt in der Saison 2012/2013 zehn Bundesligaspiele (zwei Tore, eine Vorlage) für den FC Schalke 04. Er war seinerzeit vom FC Barcelona an die Königsblauen ausgeliehen. Auch der ehemalige niederländische Nationalstürmer Pierre van Hooijdonk kritisierte den PSV-Coach. Tenor: Schmidt solle seine Stars fragen, wie lange sich spielen wollen beziehungswiese, ob sie eine Verschnaufpause benötigen. Jedoch nicht zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison.

Was denken Sie? Dass wir alle drei Tage mit der gleichen Elf spielen können?

Roger Schmidt

Schmidt, der einst auch Bayer Leverkusen und den SC Paderborn trainierte, wehrte sich während er Pressenkonferenz gegen die Fan- - diese hatten die Auswechselungen zur Pause mit lautstarken Pfiffen quittiert - und Experten-Kritik. "Was denken Sie? Dass wir alle drei Tage mit der gleichen Elf spielen können? Die Einwechselspieler haben nicht gut gespielt, aber in den letzten Wochen haben sie gezeigt, dass sie uns helfen. Auch auf sie muss ich mich verlassen können. Wer etwas erreichen will, muss die gesamte Auswahl nutzen. So machen wir das jetzt."

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