Die beiden Profis des mit Stars gespickten französischen Spitzenclubs Paris Saint-Germain gehörten bei der vergangenen Europameisterschaft nicht zum deutschen Aufgebot.
Im Zusammenhang mit der Frage, ob Thomas Müller, Mats Hummels und Ilkay Gündogan auch künftig für die DFB-Auswahl spielen werden, sagte Flick in einem Interview der „Süddeutschen Zeitung“ (Wochenend-Ausgabe) auch mit Blick auf den Dortmunder Marco Reus, Draxler und Kehrer: „Die spielen bei Topvereinen in der Champions League, und wenn sie da zeigen, was uns wichtig ist, dann heißt es "herzlich willkommen". Warum sollte ich bei irgendjemandem eine endgültige Entscheidung treffen und "nein" sagen, wenn er uns helfen kann?“
Flick unterstrich erneut, er wolle keine junge oder besonders erfahrene Nationalmannschaft, er wolle einfach die beste. „Es gibt doch keinen Grund, solche Spieler nicht zu nominieren, wenn sie fit und in Form sind. Das wissen sie, und sie wissen auch, dass sie von mir immer ein ehrliches Feedback bekommen“, betonte Flick.
Seinen ersten Kader wird der 56-Jährige am kommenden Donnerstag nominieren. Anlass sind die drei anstehenden WM-Qualifikationsspiele gegen Liechtenstein in St. Gallen am 2. September, drei Tage später in Stuttgart gegen Armenien sowie am 8. September gegen Island in Reykjavik.