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Besitzer- und Personalwechsel bei St. Germain

Besitzer- und Personalwechsel bei St. Germain
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Nach 15 Jahren hat der Pay-TV-Sender Canal Plus den französischen Erstligisten Paris St. Germain an eine amerikanische Investoren-Gruppe verkauft. Der Preis soll bei über 40 Millionen Euro liegen.

Besitzerwechel bei Paris St. Germain aus der französischen Ligue 1. Nachdem der Pay-TV-Sender Canal Plus 15 Jahre massiv in den Hauptstadtklub investiert hat, wird der Club an eine Investoren-Gruppe um Luc Dayan, den früheren Präsidenten des Erstligisten OSC Lille, verkauft. Die neuen Geldgeber sind die amerikanischen Investment-Gesellschaften Colony Capital, Butler Capital Partners und Morgan Stanley. Der Verkaufspreis soll bei über 40 Millionen Euro liegen.

"Der neue Präsident wird Alain Cayzac, ein langjähriges Vorstandsmitglied und auch Anteilseigner", hieß es in einer Pressemitteilung von Canal Plus. Cayzac übernimmt die Geschäfte von Pierre Blayau, der das Amt erst 2005 angetreten hatte.

Der Verkauf des Klubs war seit längerer Zeit im Gespräch. Ursprünglich hatte Canal plus durch die 1991 vollzogene Übernahme seinen Kundenstamm erweitern wollen. Allerdings gab es Proteste und Abbestellungen aus Regionen mit anderen französischen Erstligisten, weil der Sender zugleich Millionenbeträge in PSG investierte. Canal plus hatte die Rechte an der Ligue 1 von 2004 bis 2007 für die Rekordsumme von 600 Millionen Euro pro Jahr erworben.

PSG blieb trotz erheblicher finanzieller Zuwendungen durch Canal plus zuletzt sportlich erfolglos. Der letzte Titel war 1996 der Europapokal der Pokalsieger, die letzte Meisterschaft gewann der Klub 1994. Aktuell liegt die Mannschaft, berüchtigt wegen ihrer zur Gewalt neigenden Anhänger, auf dem achten Tabellenplatz, 25 Punkte hinter Tabellenführer Olympique Lyon.

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