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Ex-Dortmunder Alex Frei strebt Trainerkarriere an

Foto: Firo
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Der ehemalige Dortmunder Stürmer Alexander Frei wird den Verwaltungsrat des Schweizer Erstligisten FC Basel verlassen. Er strebt eine Trainerkarriere an. 

Alexander Frei hat eine Entscheidung getroffen. Der ehemalige Torjäger von Borussia Dortmund strebt eine Karriere als Fußball-Trainer an. Aus diesem Grund wird der 39-Jährige seinen Posten im Verwaltungsrat des Schweizer Erstligisten FC Basel zur Verfügung stellen. Frei teilte den Verantwortlichen des Klubs mit, dass er bei der nächsten Generalversammlung im Sommer nicht erneut zur Wahl antreten werde. Bis zu diesem Zeitpunkt wird er sein Amt weiter wie bisher ausführen.

Der in Basel geborene Ex-Profi bleibt seinem Klub allerdings erhalten. Neben seiner Berufstrainerausbildung (Swiss Olympic) wird er weiterhin Trainer der U18 des Klubs und damit mitverantwortlich für die Nachwuchsförderung beim FCB bleiben. Seine eigene Ausbildung ist der Grund dafür, dass Frei einen seiner beiden Jobs aufgeben wird. „Diese Entscheid fällt mir nicht leicht“, betont der ehemalige Dortmunder, „die Trainerausbildung ist jedoch sehr intensiv und ich muss deshalb meine Prioritäten neu setzen.“

Ex-Dortmunder Frei hat bereits Erfahrungen als Trainer gesammelt

Frei gehört dem Verwaltungsrat seit 2017 an. In diesem Gremium sitzt auch der ehemalige Bundesliga-Profi Marco Streller, der in seiner aktiven Zeit für den 1. FC Köln sowie den VfB Stuttgart spielte. Erfahrungen als Trainer hat Alex Frei bereits gesammelt: Im Sommer trainierte er nach der Entlassung von Raphael Wicky die erste Mannschaft des Klubs.

Bei Borussia Dortmund genießt der Schweizer vor allem wegen seiner beiden Tore beim spektakulären 3:3 im Derby gegen den Erzrivalen Schalke 04 besondere Anerkennung. Zudem wechselte der Angreifer zum BVB, als sich der Klub in einer sportlich und wirtschaftlich schwierigen Phase befand. Für Borussia Dortmund absolvierte Frei zwischen 2006 und 2009 74 Bundesliga-Spiele und erzielte dabei 34 Tore. Nach einem Jahr unter Trainer Jürgen Klopp wechselte er schließlich wieder zu seinem Heimatklub FC Basel. (dh)

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