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Drogba lässt Chelsea im Londoner Derby jubeln

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Stürmer Didier Drogba sicherte mit dem einzigen Tor des Spiels seinem Klub Chelsea London den Erfolg über den Lokalrivalen Arsenal London. "ManU" gewann bereits am Samstag dank Ruud van Nistelrooy 1:0 gegen Aston Villa.

Eingewechselt und getroffen: Stürmerstar Didier Drogba hat das Lokalderby zwischen dem FC Chelsea London und Arsenal London mit dem goldenen Tor des Tages entschieden und den englischen Meister zum ersten Sieg in der Liga seit September 1995 gegen den Stadtrivalen Arsenal London geschossen. Chelsea gewann das 137. Londoner Derby in der Premier League mit 1:0 (0:0) gegen den FA-Cup-Sieger und liegt nach dem ersten Erfolg gegen Arsenal seit 19 Ligapartien mit sechs Punkten nach zwei Spielen auf Platz vier. Die "Gunners" sind mit drei Zählern Tabellen-Neunter.

Der Angreifer aus der Republik Elfenbeinküste überwand den chancenlosen Nationalmannschaftstorhüter Jens Lehmann nach einer Freistoßflanke von Renato Paulo Ferreira in der 73. Minute mit dem rechten Knie. Der deutsche Nationalspieler Robert Huth saß bei den Gastgebern unterdessen erneut nur auf der Bank, der 38 Millionen Euro teure Neuzugang Michael Essien wurde erst kurz vor Spielende eingewechselt. Die 42.500 Zuschauer an der Stamford Bridge sahen über weite Strecken ein enttäuschendes Spiel, Torchancen blieben Mangelware.

"ManU" behält weiße Weste

Dank seines Starstürmers Ruud van Nistelrooy hat Manchester United ebenfalls nach zwei Spielen eine weiße Weste. Der niederländische Nationalspieler schoss "ManU" beim 1:0 gegen Aston Villa im zweiten Saisonspiel zum zweiten Sieg und erntete danach ein dickes Lob seines Trainers. "In seinen ersten beiden Jahren hier hat er 36 bzw. 44 Tore geschossen. Das kann er auch in dieser Saison wieder schaffen. Wenn er erst einmal einen Lauf hat, ist er nicht mehr aufzuhalten", sagte Sir Alex Ferguson über den Mann des Tages.

Dank des Sieges liegt "ManU" nun punktgleich mit dem neuen Tabellenführer Tottenham Hotspur, der 2:0 gegen den FC Middlesbrough gewann, auf Rang drei hinter dem Überraschungsteam Charlton Athletic, das Aufsteiger Wigan Athletic 1:0 besiegte.

Hamann sitzt nur auf Tribüne

Champions-League-Sieger FC Liverpool feierte beim 1:0 gegen Aufsteiger FC Sunderland ohne den auf die Tribüne verbannten deutschen Nationalspieler Dietmar Hamann mit dem ersten Dreier in der noch jungen Spielzeit Saisonpremiere. Teammanager Rafa Benitez war mit der Leistung seiner Elf dennoch nicht ganz zufrieden. "Einige Spieler scheinen etwas müde zu sein. Wir hatten zu Beginn des Spiels drei, vier klare Chancen, da müssen Tore fallen", sagte der Spanier. Somit blieb Xabi Alonsos Freistoßtreffer das einzige Tor des Spiels.

Mit einer Niederlage für die Mannschaft des Deutschen Moritz Volz endete das Gastspiel des FC Fulham bei den Blackburn Rovers. Beim 2:1 der Rovers erzielten der Norweger Morten Gamst Pedersen und der Türke Tugay Kerimoglu die Treffer für die Gastgeber. Für Fulham traf der US-Amerikaner Brian McBride. Volz spielte durch, blieb aber unauffällig.

Rangers gewinnen Derby

Ohne den früheren Dortmunder Stefan Klos gelang den Glasgow Rangers im hart umkämpften "Old Firm Derby" gegen den Stadtrivalen Celtic ein souveräner 3:1-Sieg. Dado Prso, Thomas Buffel und Nacho Novo trafen für die Rangers, die jedoch auch von der frühen Hinausstellung des Celtic-Spielers Alan Thompson profitierten (23.).

Shaun Maloney erzielte kurz vor Spielende den Ehrentreffer für die "Boys", ehe Neil Lennon ausrastete: Der Celtic-Kapitän wollte Schiedsrichter Stuart Dougal unmittelbar nach dem Schlusspfiff an den Kragen und konnte von seinen Mitspielern nur mit Mühe an einer Tätlichkeit gehindert werden. Die Rote Karte sah er dennoch, zudem droht Lennon nun eine lange Sperre.

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