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Juve-Geschäftsführer und Teamarzt unter Druck

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Im Dopingskandal um den italienischen Rekordmeister Juventus Turin sind der Geschäftsführer des Renommierklubs, Antonio Giraudo, und Teamarzt Riccardo Agricola unter Druck geraten.

Für Geschäftsführer Antonio Giraudo vom italienischen Rekordmeister Juventus Turin und Teamarzt Riccardo Agricola könnte die Dopingaffäre um den Renommierklub weitreichende Konsequenzen haben. Die Turiner Staatsanwaltschaft beschuldigt beide, den "Juve"-Spielern systematisch verbotene Dopingsubstanzen wie EPO verschrieben zu haben.

Die Vorwürfe gegen die beiden Funktionäre wurden durch ein Gutachten des römischen Professors Giuseppe D"Onofrio, der auch als Berater des Fußballverbandes FIGC fungiert, bekräftigt. Dieser hatte die Blutanalysen zahlreicher Juventus-Profis zwischen 1994 und 1998 untersucht. Aus den starken Werteschwankungen folgerte D"Onofrio, dass mindestens zehn Spieler, darunter auch Alessandro del Piero, Didier Deschamps, Paolo Montero, Antonio Conte und Alessio Tacchinardi, EPO eingenommen haben sollen.

Auch Zidane wurde bereits vernommen

Im Rahmen des Turiner Anti-Doping-Prozesses waren in den vergangenen Monaten mehrere Spieler vernommen worden, darunter auch der französische Nationalspieler Zinedine Zidane von Real Madrid. Weitere Spieler sollen am 20. September von den Richtern vernommen werden. Der Turiner Prozess, der am 31. Januar 2002 begonnen hatte, soll bis Jahresende abgeschlossen werden.

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