Nach zweieinhalb Jahren bei Metalurgs Liepaja kehrt Rüdiger Abramczik Lettland den Rücken. Seinen bis Ende Dezember laufenden Vertrag wird der Ex-Nationalspieler nicht verlängern. Stattdessen zieht es ihn bereits Ende November in sein Haus in Gelsenkirchen. "Der Verein hätte gerne verlängert, schließlich sind wir unter meiner Leitung Zweiter, Erster und Dritter geworden. Ich habe mir lange Gedanken gemacht. Irgendwann möchte man einfach auch mal wieder nach Hause", betont Abramczik.
Der 54-Jährige hofft nun, einen Trainerjob in Deutschland zu finden: "Es ist das Schönste, dort zu arbeiten, wo man auch leben will. Aber wenn es nicht klappen sollte, gehe ich vielleicht noch einmal ins Ausland."