Der englische Erstligist Manchester City hat im Geschäftsjahr 2009/2010 Verluste in Höhe von umgerechnet 139,8 Millionen Euro verzeichnet. Das gab der Premier-League-Klub in seinem Geschäftsbericht bekannt. Die Verluste seien demnach auf den Kauf zahlreicher Spieler im Sommer sowie die Erhöhung der Spielergehälter um 57,6 Millionen Euro auf insgesamt 153,3 Millionen Euro zurückzuführen.
Geschäftsführer Gary Cook zeigte sich von den Zahlen "nicht überrascht", kündigte für die Zukunft aber eine gemäßigte Transferpolitik an. "Spielereinkäufe in dieser Höhe werden in den nächsten Jahren nicht mehr nötig sein, da wir jetzt eine wettbewerbsfähige Mannschaft haben", sagte Cook. Das große Minus ist für die Citizens nicht weiter tragisch, Besitzer der Citizens ist der milliardenschwere Scheich Mansour bin Zayed al Nahyan.