Dagegen hat der FC Basel mit dem deutschen Trainer Thorsten Fink die Qualifikation für die europäische Königsklasse geschafft. Die vom früheren Bundesligatrainer Huub Stevens betreuten Salzburger kamen im Play-off-Rückspiel bei Israels Champion Hapoel Tel Aviv nur zu einem 1:1 (1:0) und schied nach der 2:3-Heimniederlage erneut aus. Die Israelis qualifizierten sich erstmals.
In Basel feierte Fink den größten Erfolg seiner bisherigen Trainer-Laufbahn. Mit dem Schweizer Meister gewann der langjährige Bayern-Profi auch das zweite Spiel gegen den moldawischen Champion Sheriff Tiraspol 3:0 (1:0). Für Basel ist es die dritte Teilnahme an der Gruppenphase. Die Tore erzielten in Marco Streller (74./früher in Köln und Stuttgart) und Alexander Frei (80. und 87./früher Borussia Dortmund) zwei ehemalige Bundesliga-Profi.
Für die größte Überraschung sorgte allerdings Sporting Braga. Die Portugiesen gewannen beim spanischen Pokalsieger FC Sevilla 4:3 (1:0) und qualifizierten sich nach dem 1:0 im Hinspiel erstmals. Braga ist der erste portugiesische Champions-League-Teilnehmer, der nicht aus Porto oder Lissabon kommt.
Der RSC Anderlecht und Partizan Belgrad mussten dagegen in die Verlängerung. Nach 90 Minuten hatte es wie am Ende des Hinspiels 2:2 (0:1) gestanden.