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DFL-Spitze kritisiert FIFA und UEFA

Kritik: DFL kontra FIFA und UEFA
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Die Spitze der Deutschen Fußball Liga (DFL) hat die Gruppe der Kritiker am Weltverband FIFA sowie der Europäischen Fußball-Union (UEFA) vergrößert.

Knapp fünf Monate vor dem Beginn der WM in Südafrika wurde dabei in erster Linie die Terminplanung der beiden Verbände angeprangert. "Die FIFA fährt ihre Linie, die UEFA fährt ihre Linie - und das ist für die Bundesliga eine Belastung", sagte der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung, Christian Seifert, in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung: "Der Terminkalender mutet den Profiklubs seit Jahren zu viel zu."

Nach Ansicht von Seifert sollten die Verbände mehr Rücksicht auf die nationalen Ligen nehmen, da die Nationalmannschaften von den Eliteklassen abhängig seien. "Wir müssen beachten, wer Lokomotive und wer Anhänger ist", sagte der Funktionär: "Die Bundesliga ist das Brot-und Butter-Geschäft, die Nationalmannschaft ist die Sahne. Es gibt aber keine Sahne, wenn Brot und Butter nicht gut laufen." Seifert bemängelte zudem die seiner Meinung nach falsche Wahrnehmung im Vergleich zwischen Nationalmannschaft und Liga: "Ich habe den Eindruck, dass das Positive am Fußball einseitig der Nationalmannschaft zugeschlagen wird. Allzu oft wird das Negative, vor allem eine angebliche Überkommerzialisierung, der Bundesliga zugeschrieben."

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