Alle drei Teams stehen nach ihren deutlichen Auswärtssiegen in den Hinspielen so gut wie sicher in der nächsten Runde, die am 4. und 11. November ausgetragen wird. Der Meister aus Potsdam wird nach dem 8:1-Kantersieg beim finnischen Titelträger FC Honka Espoo im Rückspiel (19.00 Uhr) zahlreiche Stammkräfte schonen. "Wir werden einige angeschlagene und gestresste Spielerinnen draußen lassen", sagte Trainer Bernd Schröder: "Aber Halbherzigkeit wird es gegen Espoo nicht geben. Schon gar nicht bei dem hohen Sympathie-Grad, den wir gerade erleben. Den wollen wir mit einer guten Leistung bestätigen." Wie bei Turbine werden auch beim Vizemeister aus München einige Stammspielerinnen die Partie gegen den ungarischen Meister Victoria Szombathely (18.00 Uhr) von der Tribüne aus verfolgen. Das 5:0 aus dem Hinspiel sollte dem B-Team reichen. "Wir sind froh über unseren deutlichen Vorsprung und werden unseren mit etwa zehn verletzten Spielerinnen arg dezimierten Kader auch weiterhin schonen", erklärte Bayern-Koordinatorin Karin Danner.
Keine Probleme dürfte auch der Cup-Verteidiger aus Duisburg im Rückspiel gegen den weißrussischen Meister WFC Witebsk (19.30 Uhr) haben. Schließlich feierten die Duisburgerinnen schon im Hinspiel einen 5:1-Erfolg.