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Vier Abgänge und ein Karriereende

Frauen: Bricht der Hamburger SV auseinander?
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Die Zukunft der HSV-Frauen ist weiter ungewiss. Noch ist nicht geklärt, wo und wie in der kommenden Saison weitergespielt wird, nun stehen erste Abgänge fest.

Heike Freese, Kristina Brenner, Nina Brüggemann und Saskia Schippmann werden den Hamburger SV am Ende der Saison verlassen. Wohin sie die Zukunft treibt, ist bisher jedoch nur bei Nina Brüggemann geklärt. Sie hat ein Stipendium der Arizona State University erhalten und wird für ein Jahr nach Amerika gehen, wie es auf der Homepage von "Die Torjäger" heißt.

Silva Lone Saländer hat hingegen ihr Karriereende angekündigt. Nachdem sie ihr Jurastudium erfolgreich abgeschlossen hat, will sich die erst 28-Jährige nun voll und ganz ihrer beruflichen Zukunft widmen.

Wie und wo es weiter geht mit den HSV-Ladys ist weiterhin nicht geklärt. Auf Anfrage von RS sagte Christian Lenz, Leiter Frauenfußball und Pressesprecher beim HSV, dass man derzeit noch an Lösungsvarianten arbeite, "die erlauben im wirtschaftlichen Rahmen zu arbeiten und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben." Dieser Ansatz setzt in erster Linie voraus, dass man zunächst einmal weiter beim HSV bleiben möchte. "Die Situation ist akut und dafür gilt es jetzt eine Lösung zu finden", erklärte Lenz. "Wenn wir das geschafft haben, werden wir danach dran gehen, wie wir die Problematik auf Dauer lösen können."

Das Ziel "mit allen Spielerinnen zu verlängern", ist allerdings nicht mehr umzusetzen.

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