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TeBe - Duisburg 0:5
Zurück im Bundesliga-Alltag

FCR 2001 Duisburg: 5:0 gegen TeBe Berlin
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Die Umstellung auf den Bundesliga-Alltag ist dem FCR 2001 Duisburg geglückt. Nach einer torlosen ersten Halbzeit brachen nach der Pause alle Dämme.

Und die „Löwinnen“ durften sich mit einem 5:0-Sieg auf die Heimfahrt begeben. Überzeugend war der Auftritt bei Tennis Borussia Berlin aber nicht, was auch Kapitänin Inka Grings bestätigte: „Das nicht alles Gold war, wissen wir. Aber wir hatten auch immer das Gefühl, dass das Tor fallen würde.“ Ihre Teamkollegin Linda Bresonik suchte derweil nach einer Erklärung: „Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass wir in der vergangenen Woche zwei Spiele in der Champions League hatten. Das ist eigentlich kein Alibi, war aber vermutlich dennoch im Unterbewusstsein.“

Statistik: TeBe Berlin: Busack - Willers, Liepack, Sharif, Yaren (77. Tahiru) - Braun (70. Okoe), Teodoridis, Tarr, Heyke - Fechner (77. Özer), Hagemann. FCR Duisburg: Bellinghoven - Himmighofen (50. Ioannidou), Bresonik, Hegering, Wensing (69. van Bonn) - Kiesel - Oster, Maes (63. Prießen), Laudehr - Ando, Grings. Schiedsrichterin: Pansch (Ahrensburg). Tore: 0:1 Kiesel (55.), 0:2 Bresonik (66.), 0:3 Grings (76.), 0:4 Ando (82.), 0:5 Grings (84.). Gelbe Karte: Liepack. Zuschauer: 150.

Die Nationalspielerin merkte zudem an: „Wir haben ja dann noch fünf Tore gemacht.“ Zwei davon erzielte Grings (das 3:0 in der 76. und das 5:0 in der 84. Minute), den Startschuss legte aber Annemieke Kiesel in der 55. Minute. Bresonik markierte das zwischenzeitliche 2:0 mit einem direkt verwandelten Freistoß (66.) und das 4:0 erzielte die Japanerin Kozue Ando per Kopf (82.).

Trainerin Martina Voss-Teckleburg hatte einige Änderungen in der Startelf vorgenommen. Im Tor stand Christina Bellinghoven für Ursula Holl, Marina Hegering spielte für Annike Krahn (Prüfungsstress) neben Bresonik in der Innenverteidigung, Luisa Wensing dafür links und Marina Himmighofen rechts. Die Sechser-Position war Kiesel vorbehalten und im Sturm agierten Breosnik und Ando. Die besten Aktionen kamen im ersten Durchgang über den rechten Flügel, wo vor allem die sich derzeit in herausragender Form befindende Jennifer Oster die Akzente setzte.

Die Torchancen der Duisburgerinnen konnte zunächst die sehr wachsame TeBe-Torfrau Cordula Busack vereiteln, darunter den Freistoß von Grings in der 32. Minute und die gute Möglichkeit von Oster kurz darauf. „Wir waren nicht so präsent, wie wir es eigentlich wollten“, meinte Grings später. Bresonik bestätigte: „Man hat wenig Körpersprache von uns gesehen.“ Das Team von Trainerin Voss-Tecklenburg ließ sich aber durch den torlosen Halbzeitstand nicht verunsichern, und in der zweiten Hälfte platzte schließlich auch der Knoten.

Bereits am Samstag empfangen die „Löwinnen“ um 14 Uhr im PCC-Stadion den 1. FFC Frankfurt. Grings weiß: „Gegen Frankfurt müssen wir uns steigern.“

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