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SC 1920 Oberhausen
Deniz Batman schwärmt von Erkenschwick und Bövinghausen

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SC 1920 Oberhause: Deniz Batman schwärmt von Erkenschwick und Bövinghausen
Foto: Stefan Bunse
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Deniz Batman hat bereits einiges erlebt und spielte einst sogar in der Regionalliga. Der Siegtorschütze des SC 1920 Oberhausen schwärmt von seinen früheren Vereinen.

120 Spiele absolvierte Deniz Batman für die SpVgg Erkenschwick im Seniorenbereich. 89 Spiele machte der gebürtige Dattelner für den TuS Haltern. Neun davon sogar in der Regionalliga. Inzwischen kickt der 31-Jährige für den Bezirksligisten SC 1920 Oberhausen. Und schwärmt von seinen früheren Klubs.

Am Sonntagnachmittag konnte Batman die Arme in den Hallenhimmel strecken. Er verwandelte den entscheidenden Siebenmeter zum 4:3 und sicherte seiner Mannschaft damit den Titel bei der Hallenstadtmeisterschaft in Oberhausen. Und das. Nachdem er zuvor mit einem Siebenmeter gescheitert war.

Aber warum spielt der Mann aus dem Ostvest inzwischen für einen Oberhausener Bezirksligisten? Und das, obwohl einige seiner früheren Vereine wie die SpVgg Erkenschwick und der TuS Bövinghausen richtig durchstarten. Zumindest in Erkenschwick hätten sie ihren früheren Jugendspieler beim Projekt Wiederaufstieg in die Oberliga gut gebrauchen können. „Ich wohne nur fünf Minuten vom Platz entfernt und habe viele Freunde beim Spielclub. Auch einige Familienmitglieder meiner Frau – zum Beispiel Sascha Möllmann – spielen hier“, erklärte Batman.

Der selbständige Vermögensberater wird zudem im Sommer zum ersten Mal Vater. Da muss der Fußball hinten anstehen. „Ich bin 2017 wegen meiner jetzigen Frau nach Oberhausen gezogen und arbeite ja auch hier. Ich bin dann noch drei Jahre nach Haltern, Bövinghausen und nach Wanne-Eickel gependelt. Aber ich habe mir im Sommer gesagt, dass es nun reichen muss und ich den Fokus mal auf andere Dinge legen muss und möchte. Ich benötige mehr Zeit für die Familie.“

Die Entwicklungen gerade bei der SpVgg Erkenschwick verfolgt er weiterhin ganz genau. Und er habe auch noch einen regen Austausch zu seinen ehemaligen Mitspielern. „Ich habe noch viel Kontakt zu Stefan Oerterer, Christoph Kasak und Tim Forsmann. Und mein alter Trainer Magnus Niemöller ist ja auch wieder da. Ich verfolge die Ergebnisse an jedem Wochenende und folge der SpVgg auch auf den Social-Media-Kanälen.“

Es sei eine tiefe Bindung zu seinem Jugendverein vorhanden. „Mein Herz hängt an Erkenschwick und teilweise auch an Haltern. Viele Spieler und Trainer Magnus Niemöller sind ja dann dorthin gewechselt. Es war eine erfolgreiche Zeit. Ich habe teilweise mit den Jungs 12, 13 Jahre zusammengespielt. Das ist schon einmalig.“

Besonders vor Niemöller habe er tiefen Respekt: „Mit Magnus Niemöller habe ich sogar 13 oder 14 Jahre zusammengearbeitet. Er war schon in der A-Jugend mein Trainer. Für mich war das mit der beste Trainer, den ich in meiner Laufbahn hatte. Sowohl fußballerisch als auch taktisch. Ich gönne ihm das von Herzen, wenn er den Aufstieg schaffen sollte.“ Der Ex-Spieler lobt: „Sie machen das gut. Da entwickelt sich wieder etwas. Ich finde das cool. Die SpVgg Erkenschwick hat das mit seiner großen Fangemeinde und Vergangenheit absolut verdient.“

In Haltern hat er sogar ein halbes Jahr in der Regionalliga gespielt. Gleiches wünscht er nun einem anderen ehemaligen Verein: „Ich finde stark, was sich da in Bövinghausen entwickelt. Ich würde auch dem TuS den Aufstieg gönnen. Ich fand das Projekt damals schon interessant. Auch da gibt es noch einige Spieler von damals, mit denen ich in Kontakt bin. Es macht Spaß, der Entwicklung zuzusehen. Und wenn die jetzt noch aufsteigen, das wäre die Krönung. Ich würde es dem TuS auf jeden Fall gönnen.“

Er selbst will es nun etwas gemächlicher angehen lassen. Aber auch nicht zu gemächlich. Den Landesligaaufstieg wolle er in der nächsten Saison schon anpeilen. Zunächst konnte er sich aber mit dem Hallentitel krönen. „Am Ende war das Glück auf unserer Seite. Die Jungs haben das jetzt zum vierten Mal hintereinander gewonnen. Das muss man auch erstmal schaffen“, jubelte Batman.

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