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Transfercoup
Ex-BVB-Profi wechselt in die Bezirksliga

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BVB, Salvatore Gambino, Gambino, BVB, Salvatore Gambino, Gambino Foto: firo
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Fußball-Bezirksligist Königsborner SV hat am Freitagabend einen wahren Transfercoup gelandet. Ex-Profi Salvatore Gambino schnürt noch einmal die Stiefel.

Der Königsborner SV hat sich mit dem ehemaligen Profi Salvatore Gambino verstärkt. Das gab der Westfalen-Bezirksligist am Freitagabend offiziell bekannt.

Eigentlich hatte Salvatore Gambino seine bewegte Karriere im Sommer 2020 beendet. Der ehemalige Profi, der für Borussia Dortmund 45 Bundesligaspiele und für den 1. FC Köln 21 Zweitligaspiele absolvierte, hatte seine Laufbahn beim SV Westfalia Rhynern in der Oberliga ausklingen lassen. Im Anschluss war Gambino kurzzeitig bei Rot-Weiß Ahlen als Co-Trainer tätig.

Nun ist der 37-Jährige zurück auf dem Platz. „Ich war ja eigentlich bereits zwei Jahre im Trainergeschäft tätig. Jetzt haben meine Füße nach der langen Coronazeit dann doch wieder gejuckt", erklärte Gambino.

Ex-BVB-Profi Gambino möchte es noch einmal wissen

Wie der Verein mitteilte, kam der Kontakt zu Gambino zunächst über Christian Werner, Trikotpartner der gesamten KSV-Fußballabteilung, zustande. „Christian hat schon vor mehreren Monaten immer wieder nachgefragt und nicht locker gelassen. Für mich kam von Anfang an nur mein Heimatverein VfB Westhofen oder der KSV, auch aufgrund der örtlichen Nähe, in Frage. Andere Vereine waren für mich nicht interessant. Vor ein paar Wochen habe ich mich dann mit der sportlichen Leitung zusammengesetzt und die Gespräche waren durchweg positiv“, erzählt Gambino.

Beim Königsborner SV möchte Gambino der "jungen Mannschaft" mit seiner Erfahrung weiterhelfen. Darüber hinaus möchte es sich der Angreifer noch einmal selbst beweisen: "Ich will hier noch einmal Vollgas geben, so wie ich es gelernt habe. Dazu kommt aber der Spaß und die Leidenschaft am Fußball. Das ist für mich persönlich immer sehr wichtig gewesen.“

Lukas Bronner, Vorstand Sport, freut sich auf den prominenten Neuzugang: „Ich finde es großartig, dass Salvatore zu uns stößt. Wir wissen das aber alles richtig einzuordnen und erwarten keinesfalls irgendwelche Wunderdinge von ihm. Nach so einer langen Wettkampfpause muss man alles langsam und gemächlich angehen lassen. Wichtig war uns, wie bei all unseren Spielern außerdem, dass es auch charakterlich und menschlich passt und das hat es. Die Gespräche mit uns waren nach dem Erstkontakt über Christian Werner zu jeder Zeit offen und ehrlich. Insofern freuen wir uns, dass wir nun noch einmal mit Salvatore qualitativ unser Team verstärken konnten.“


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