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Geisecker SV
Derbysieg á la Manchester United

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Kurz vor Schluss schien das Duell gegen EtuS Schwerte bereits verloren zu sein für den Geisecker SV. Doch ein Spiel dauert manchmal eben auch 93 Minuten...

Als um 17:10 der Schlusspfiff ertönte an der Sportanlage am Buschkampweg, kannte der Jubel keine Grenzen mehr: Lautstark feierten die Spieler des Geisecker SV nach Spielende ihren großen Coup. Noch am Abend saß man lange zusammen im Vereinsheim, um sich gemeinsam die Partie Bayern München gegen Borussia Dortmund anzuschauen. Doch trotz der bemerkenswerten Machtdemonstration der Münchner gab es auch bis spät in den Abend hinein nur ein Gesprächsthema - den spektakulär zustande gekommenen 3:2-Heimsieg im Schwerter Derby über den EtuS/DJK.

Geisecke weckt Erinnerungen an 1999

Nicht nur der Sieg an sich, sondern vielmehr sein Zustandekommen gab Anlass für den euphorischen Jubel beim GSV. Denn bis zur 90. Minute sah es so aus, als würde die Mannschaft von Trainer Gregor Podeschwa dieses Heimspiel verlieren. Zwar konnte Geiseckes Damian Wielgosz den frühen Rückstand durch Jasmin Smajlovic (10.) bereits in der 16. Minute egalisieren. Doch nach dem verwandelten Foulelfmeter von Izzet Ceylan (34.) schienen die Hausherren trotz großer Bemühungen keine erneute Antwort zu finden.

Als bereits die letzte Spielminute angebrochen war gelang Geisecke schließlich doch noch der Ausgleich: Eine starke Wielgosz-Hereingabe köpfte Luis Pothmann in die Maschen (90.). Doch es sollte noch besser kommen für den Schwerter Stadtteilclub. In der dritten Minute der Nachspielzeit gelangte der Ball vor dem gegnerischen Kasten zu Matthias Knufmann, der aus kurzer Distanz abstaubte. In bester Manchester-United-Manier hatte der Geisecker SV das Spiel in allerletzter Minute gedreht. Sie erinnern sich; im Jahre 1999 hatten die Red Devils den Bayern aus München den bereits sicher geglaubten Champions-League-Triumph durch zwei späte Treffer noch entrissen - diese Partie im Camp Nou zu Barcelona gilt bis heute als die Mutter der Comeback-Erfolge.


Für Podeschwa war dieser spektakuläre Comeback-Sieg indes kein Produkt eher zufällige Ereignisse, wie sie einst die Bayern erlebten. Vielmehr seien die beiden späten Treffer hart erarbeitet gewesen - und hochverdient. "Man hat gemerkt, dass wir das Spiel unbedingt noch drehen wollten", sagte der Geisecke-Trainer. Seine Mannschaft habe "geackert ohne Ende" - und eben auch bis zum Ende, in diesem Fall bis zur 93. Spielminute. Fast schon ein wenig ergriffen fügte Podeschwa hinzu: "Meine Spieler haben mir einen Grund gegeben, richtig stolz auf sie zu sein."

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