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Schwerte-Derby
5 Tore - Jasmin Smajlovic lässt es krachen

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ASC 09 Dortmund, ASC Dortmund, Trainer Jörg Silberbach, Saison 2011/12, Fisch, ASC 09 Dortmund, ASC Dortmund, Trainer Jörg Silberbach, Saison 2011/12, Fisch Foto: Borgböhmer
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Allzu deutlich besiegte EtuS im Schwerter Stadtderby den VfL. Ein Akteur der Gastgeber überragte dabei alle anderen.

Mit Spannung war das siebte Schwerter-Bezirksligaderby zwischen EtuS/DJK und dem VfL erwartet worden. Die Bilanz gestaltete sich vor der Partie mit bisher je drei Siegen ausgeglichen - vom jüngsten Duell am Sonntag konnte man das nun wahrlich nicht behaupten. Die "Roten" schlugen die "Blauen" auf dem heimischen Sportplatz Am Hohlen Wege klar und deutlich mit 5:0 (2:0).

Die Smajlovic-Festspiele

Dass der EtuS am Ende derart deutlich die Oberhand behielt, lag vor allem an einem Spieler: Jasmin Smajlovic erzielte an diesem Sonntag sämtliche fünf Treffer in diesem Spiel. "Das hat er einfach gut gemacht", lobte André Haberschuss hinterher. Allerdings legte der EtuS-Trainer Wert darauf, dass "mindestens 80 Prozent der Treffer der Mannschaft gehören", die die Tore sehr gut herausgespielt und vorbereitet habe.

Smajlovic' Tor-Eruption begann nach einer Viertelstunde. Nach Zuspiel von Musa Yildiz schoss der gebürtige Dortmunder aus elf Metern halbhoch ein (15.). Nur wenig später legte der Stürmer mit bosnischem Pass nach; diesmal traf er gegen eine unsortierte VfL-Defensive nach Pass von Izzet Ceylan (19.). Nur kurz nach Wiederanpfiff beraubte Smajlovic den Gegner mit seinem dritten Treffer schließlich sämtlicher Resthoffnungen: Nach gutem Anspiel von Selcuk Aktas umkurvte der Mann des Tages den gegnerischen Keeper und schob ein (48.). Nach einem haarsträubenden Ballverlust des Gegners und Pass von Jaouad El Majdouli schlug Smajlovic schließlich ein viertes Mal zu (61.). Wiederum nur wenig später folgte der fünfte und letzte Streich; aus wenigen Metern machte der EtuS-Angreifer seinen Fünferpack und obendrein seinen lupenreinen Hattrick in Hälfte zwei perfekt (63.).

Beim VfL werden sie sich nach der deutlichen Packung fragen, wie sich das Spiel entwickelt hätte, wenn zwei Szenen in der Anfangsphase anders verlaufen wären. In der 3. Minute lenkte EtuS-Keeper Kevin Loke einen Freistoß der Gäste durch Luca Gutierrez Blanco an den Pfosten, nur wenig später vergab Nicolas Ortiz eine weitere Riesenmöglichkeit zur frühen Führung der "Blauen". Der ernüchterte Jörg Silberbach mochte sich hinterher indes nicht auf solche "Was-wäre-wenn"-Spielchen einlassen: "Ich wäre ein schlechter Trainer, wenn ich die Niederlage einzig daran festmachen würde", sagte der VfL-Trainer. Seine Mannschaft habe einfach ein zu schwaches Zweikampfverhalten an den Tag gelegt. Dem Gegner zollte Silberbach großen Respekt: "Zusammen mit Hagen 11 war EtuS unser bislang stärkster Gegner in dieser Saison, sie waren uns in allen Belangen überlegen und haben toll gespielt."

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