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Neun Punkte Rückstand auf das rettende Ufer hat Fortuna Gronau als Tabellensechzehnter der Staffel 11 bei noch zwölf ausstehenden Spielen. Auch der kommende Gegner Ellewick liegt als direkter Tabellennachbar schon sechs Punkte vor Gronau. Kein Wunder, dass Jens Weinberg von einem Endspiel für seine Fortuna spricht.
"Alles andere als ein Sieg wäre eine Vorentscheidung"
In der Trainingswoche möchte Weinberg die hohe Intensität der acht Wochen Rückrundenvorbereitung beibehalten. Zusätzlich kündigt er an, einige speziell auf den Gegner abgestimmte Details einüben zu lassen. "Wir wollen Ellewick schnell dort treffen, wo es weh tut", lautet die kryptische Aussage des Spielertrainers. Die Wichtigkeit des Spiels schätzt Weinberg realistisch ein: "Alles andere als ein Sieg wäre schon eine negative Vorentscheidung im Abstiegskampf."
Wird der Zusammenhalt zum Plus im Abstiegskampf?
Unter diesen Voraussetzungen wäre es "fahrlässig", nicht zweigleisig zu planen. Angesichts des personellen Umbruchs vor dieser Saison kommt die sportliche Situation für die Fortuna nicht ganz unerwartet. "Wir machen im Verein nicht alles von der Tabelle abhängig", ist sich Weinberg sicher. Er selbst gab schon seine Zusage für die kommende Saison - unabhängig von der Liga. Und damit ist er nicht alleine: "Wir haben die Gespräche beendet - alle Spieler werden auch in der nächsten Spielzeit für uns auflaufen."
Weinberg spricht von einer "extrem guten Stimmung" in der Mannschaft. Der Zusammenhalt im Kader sei ausgeprägt, die Spieler kennen sich von klein auf. "Die Jungs fühlen sich im Verein total wohl, sind untereinander befreundet", unterstreicht Weinberg den Teamgeist. Bleibt abzuwarten, ob Fortuna Gronau mit Hilfe des Zusammenhalts vielleicht doch noch die Kehrtwende im Abstiegskampf schafft.
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