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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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In Herdecke rieb man sich verwundert die Augen: Zwei Spiele in Folge verloren. Das gab es in dieser Saison noch gar nicht. TSG-Trainer Karl Heinz „Kalla“ Kiewitz kommentiert die aktuelle Lage nüchtern: „Für den Kader ist es keine Schande. Man verliert halt mal ein paar Spiele in Folge. Das sollte uns nicht weiter beschäftigen.“ Viel mehr ärgerte den Trainer die Einstellung seines Teams: „Vor allem gegen Iserlohn konnten wir überhaupt nicht das abrufen, was uns auszeichnet. Einigen Spielern fehlte einfach die nötige Frische und Konzentration an dem Tag. In den restlichen Spielen vor der Winterpause muss die Einstellung wieder stimmen.“
Obersprockhövel bleibt Favorit
Der Verlust der Tabellenspitze hat bei Kiewitz nicht den größten Stellenwert: „Natürlich nervt das die Jungs, dass wir nun nur noch auf Platz zwei stehen. Doch wir müssen realistisch bleiben. Unser Saisonziel ist und bleibt das gesicherte Mittelfeld.“ Dennoch möchte Kiewitz diese komfortable Situation nicht einfach so hergeben. Auch sich selbst fordert der Trainer: „Ich muss das Kollektiv wieder motivieren. Ich gehe weiterhin von Spiel zu Spiel und richte meinen Blick nicht so sehr auf die Tabelle.“
Mit den Gegnern Schwerte, Wetter und Gevelsberg folgen Vereine aus der oberen Tabellenregion. „Wir sollten wieder vernünftig auftreten und mehr Chancen erarbeiten als in den vergangenen Spielen“, äußert sich Kiewitz zu den nächsten Partien. Ihm ist des Weiteren auch klar, dass „Obersprockhövel der Favorit bleibt.“ Für die TSG stehen nun also weitere schwere Gegner auf dem Programm. „Wenn es am Ende der Saison zu einem dritten oder vierten Platz reicht, dann wäre das schon eine Riesennummer. Aber so weit sind wir noch lange nicht“, weiß Kiewitz.
Er hofft einfach, dass sein Team „in den Wochen vor der Winterpause wieder guten Fußball an den Tag legt.“
