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WF: Bezirksliga kompakt
Akkayas schwere Verletzung

Westfalen: Bezirksliga kompakt
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Der SSV/FCA Rotthausen hat den Sprung an die Tabellenspitze geschafft. Der 3:1-Sieg über Adler Riemke wurde aber von einer schweren Verletzung überschattet.

Bezirksliga 14

An der Tabellenspitze der Liga hat sich nichts geändert. Aus der Top drei der Liga konnten alle Teams gewinnen. Ligaprimus TuS Ennepetal II fuhr dank Torschütze Peter Mynarek einen 1:0 (1:0)-Auswärtssieg beim SC Berchum/Garenfeld ein – Sieg Nummer acht für die Truppe von Trainer Rupert Gerl.

Für Kellerkind TuS Esborn war gegen den Tabellenzweiten, SC Obersprockhövel, nichts zu holen. Der Favorit setzte sich mit 3:0 (1:0) gegen den Underdog durch. Nils Rosenbach, Tim Gummersbach und Muhidin Ramovic waren für den Ennepetal-Verfolger erfolgreich.

6:2-Sieg für Linden

Den klarsten Sieg des Spitzentrios holte der CSF SF Bochum-Linden. Die Sportfreunde deklassierten den TuS Hattingen mit 6:2 (2:0). Die beiden Treffer von Dennis Weber reichten den Gästen nicht, um zumindest einen Punkt einzufahren. Die lange Torschützenliste der Hausherren wies folgende Namen auf: Wojtek Meinert (2), Armin Tufekcija, Roman Karpec, Sven Wevelsiep und Christopher Krinitzki. „Der Sieg war zwar sehr deutlich, wir hätten aber auch schon nach zehn Minuten klar führen müssen“, resümiert Torsten Berger, der die zwei Gegentore aufgrund des klaren Erfolges zwar verschmerzen kann, für die nächsten Spiele aber auf noch mehr Konzentration hofft. Bei zwei Spielen weniger haben die Bochumer nur vier Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Ennepetal II. Das ist beim Aufsteiger jedoch kein Grund, die Bodenhaftung zu verlieren: „Wir wollen weiter nur von Spiel zu Spiel schauen und die Euphorie so lange wie möglich mitnehmen.“

Für die letzten Fünf der Liga verliefen die Spiele fast ausnahmslos erfolglos – aber eben nur fast. Der Geisecker SV fuhr mit dem 4:0 (1:0) über EtuS/DJK Schwerte souverän drei wichtige Punkte ein. Jonas Schröder und Damian Wielgosz machten den Sieg quasi im Alleingang perfekt. Das Duo war jeweils doppelt erfolgreich. „Der Sieg war vor allem auch wegen der Patzer der Konkurrenz extrem wichtig für uns“, freute sich Oliver Wuttkowski über den Dreier. Der Pressesprecher war aber nicht der Einzige, der von dem deutlichen Erfolg „sehr überrascht war. Damit konnte man im Vorfeld nicht unbedingt rechnen“.

Bezirksliga 15

Der Hörder SC kommt einfach nicht auf die Beine. Im Derby gegen die SG Lütgendortmund kam der HSC mit 1:3 (1:1) unter die Räder – bereits die sechste Niederlage in der laufenden Saison. Max Nennstiel konnte die Gäste-Führung von Matthias Wachtel noch ausgleichen. Doch in den zweiten 45 Minuten nahm das Unheil seinen Lauf. Erneut Wachtel und Dennis Lau brachten die drei Punkte für die SG unter Dach und Fach. „Die Situation wird einfach nicht besser. So langsam müssen wir punkten, sonst wird es richtig schwer“, prognostiziert Hördes Coach Markus Wedemann harte Wochen. Der Coach weiter: „Die Jungs kommen mit dem Druck nicht klar und nehmen sich Unruhe von außen zu sehr an.“ Jenen Druck gilt es, den Spielern zu nehmen. Gar nicht so leicht, denn „beim Blick auf die Tabelle ist der Druck ja direkt wieder da“.

Ausnahmsweise kein neuer Spitzenreiter

Nachdem die Tabellenführung in der vergangenen Wochen regelmäßig durch ein neues Team besetzt wurde, hat sich der BSV Schüren erst einmal ganz oben etabliert. Der Spitzenreiter bezwang den TuS Eichlinghofen mit 2:0 (0:0). Der SV Wacker Obercastrop bleibt aber weiterhin in Reichweite des Ligaprimus. Der SVW fuhr einen 3:0 (1:0)-Erfolg über den SV Westfalia Huckarde ein.

Für den SuS Merklinde gab es beim VfB Annen nichts zu holen. Die Hausherren behielten mit 3:2 (2:1) die Oberhand. Dabei war der VfB nur mit einem absoluten Not-Kader ins Spiel gegangen. Zu den nur drei Bank-Spielern zählten mit Vitali Wulf (Bänderriss) und Murat Bicer (Außenband) zwei Verletzte. Mit Frank Roth und Fabian Korinth drohen nun, die nächsten wichtigen Spieler auszufallen. „Wir haben weiterhin arge Probleme“, gibt Coach Jens Vogt zu verstehen. Eine Rückkehr von ihm selbst auf den Platz schloss der Trainer aber aus: „Das tue ich mir nicht an. Da hole ich lieber Spieler aus dem Altherren-Kader.“ Vogt sprach von immens wichtigen drei Punkten. „Wir müssen den Abstand nach unten weiterhin halten und möglichst sogar noch vergrößern“, hofft er.

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