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Preußen Münster, Verl und Bielefeld im Achtelfinale

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Westfalenpokal: Preußen Münster, Verl und Bielefeld im Achtelfinale
Foto: firo
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Drei Drittligisten wollen über den Westfalenpokal in den DFB-Pokal. Alle waren am Mittwoch im Einsatz.

Sie alle eint ein Ziel. Die 64 Teilnehmer im Westfalenpokal wollen in den DFB-Pokal. Am Mittwoch waren die drei Drittligisten in der 2. Runde im laufenden Wettbewerb gefordert.

Arminia Bielefeld musste zum Oberligisten Victoria Clarholz. Und die Mannschaft von Trainer Michel Kniat erwischte beim 2:1-Sieg einen Start nach Maß. Bereits nach zehn Minuten stand es 1:0.

Wie gegen Viktoria Köln hieß der Torschütze Noah Joel Sarenren Bazee, den die Arminen erst kurz vor dem Ende der Transferperiode vom Bundesligisten FC Augsburg verpflichten konnten. Doch die Gastgeber gaben nicht auf und kamen kurz vor der Pause zum 1:1 durch Oliver Cylkowski. Im zweiten Durchgang sorgte der ehemalige Schalker Nassim Boujellab schnell wieder für einen ruhigen Puls in Bielefeld, er traf nach 50 Minuten zum 2:1.

Weil Clarholz aber weiter aufopferungsvoll dagegenhielt, blieb es bis zur Nachspielzeit spannend. Das 2:2 wollte aber nicht mehr fallen, die Arminia damit im Achtelfinale.

Genau wie der der SC Preußen Münster: Der musste im Derby gegen den Landesligisten DJK Borussia Münster ran. SCP-Trainer Sascha Hildmann brachte beim 5:0-Sieg seine beiden letzten Zugänge Benjamin Böckle und Ogechika Heil. Zudem kamen im Vergleich zum letzten Meisterschaftsspiel gegen Waldhof Mannheim Darius Ghindoevan, Simon Scherder und Jano ter Horst in die Startelf.

Vor 3600 Zuschauern tat sich der Favorit dann aber zunächst sehr schwer. In den ersten 30 Minuten passierte nicht viel, nach 36 Minuten erlöste Gerrit Wegkamp nach einer Ecke die Preußen-Fans mit seinem 1:0. Kurz vor der Pause entschied Andre Wooten mit seinem 2:0 die Begegnung vorzeitig. Nach dem Wechsel erhöhten Wegkamp, Wooten und Jano ter Horst noch auf 5:0.

Dritter Drittligist im Bunde war der SC Verl, der die schwierige Aufgabe beim ambitionierten Oberligisten TuS Bövinghausen vor der Brust hatte. Bövinghausen geht offensiv mit dem Wunsch um, in die Regionalliga aufzusteigen. Der SC Verl war also gewarnt. Und er nahm die Aufgabe seriös an. Der Lohn: Bereits nach zwölf Minuten stand es nach Toren von Maximilian Wolfram und Lars Lokotsch 2:0 - das Ergebnis verwaltete Verl bis zum Ende.

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