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NRW-Bündnis fordert Katar-Boykott

Weltmeisterschaft: NRW-Bündnis fordert Katar-Boykott
Foto: dpa
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Ein neues Bündnis mehrerer gesellschaftlicher Gruppen aus Nordrhein-Westfalen fordert den Boykott der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar.

In Nordrhein-Westfalen fordert ein neues Bündnis den Boykott der anstehenden Fußball-WM in Katar (20. November bis 18. Dezember). „Die WM-Vergabe an Katar vor zwölf Jahren war ein Skandal und ein Zeichen, dass sich die FIFA endgültig von den Werten einer freiheitlichen, säkularen Gesellschaft und den Menschenrechten entfernt hat“, sagte Noa Saviano, Sprecherin von „Boycott Qatar NRW“ und verwies zudem auf die vielen Gastarbeiter, die beim Bau der WM-Infrastruktur ums Leben kamen: „Deswegen fordern wir den Boykott der diesjährigen Weltmeisterschaft. Korruption, Menschen- und Umweltrechtsverletzungen haben für uns nichts mit Fußballkultur zu tun.“

Das Bündnis setzt sich aus mehreren gesellschaftlichen Gruppen zusammen - unter anderem auch „Fridays For Future“ und „Keine Jeck es illejal“. Katar steht neben den schlechten Arbeitsbedingungen für die Gastarbeiter und der Belastung für das Weltklima auch wegen der Diskriminierung von Homosexuellen in der Kritik.

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