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VfB Oldenburg
Ehemaliger Bundesligatrainer wird Präsident bei Regionalliga-Klub

Werder-Bremen-Manager-Legende Willi Lemke (links) installierte einst Wolfgang Sidka als Trainer.
Werder-Bremen-Manager-Legende Willi Lemke (links) installierte einst Wolfgang Sidka als Trainer. Foto: firo
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Ein ehemaliger Bundesligatrainer, nämlich Wolfgang Sidka, übernimmt mit 66 Jahren den Vorstands-Posten bei einem Traditionsklub in der Regionalliga Nord.

Nicht nur bei vielen älteren Fans des VfB Oldenburg hat er Legendenstatus - und das aus gutem Grund. Mit seinem Namen ist eine der erfolgreichsten Zeiten des Traditionsvereins verknüpft. Als Spieler und Trainer feierte er mit den Blauen viele Erfolge. Jetzt kehrt er in einer neuen Rolle an die Hunte zurück: Wolfgang Sidka (66) wird neuer Präsident des VfB Oldenburg.

"Ich freue mich unheimlich auf diese neue, spannende Aufgabe. Ich habe mir vier Wochen Bedenkzeit genommen, denn die Aufgabe nötigt mir viel Respekt ab. Ich fühle mich geehrt über das entgegengebrachte Vertrauen. Und zu den mitverantwortlichen Personen habe ich ein sehr gutes Gefühl. Ich bin häufig und nach wie vor gerne in Oldenburg und der VfB hat natürlich in meiner sportlichen Vita eine prägende Rolle eingenommen. Aus diesem Grund habe ich das Angebot auch gerne angenommen", erklärt der neue Präsident und Vorstandschef des VfB Oldenburg, Wolfgang Sidka, auf der Homepage des Nord-Regionalligisten.

Wolfgang Sidka begann seine Trainer-Karriere beim VfB Oldenburg

Zwischen August 1997 und Oktober 1998 war er für 53 Pflichtspiele Cheftrainer des SV Werder Bremen. Werder-Manager-Legende Willi Lemke installierte den gebürtigen Lengericher einst als Coach. Nach seiner Werder-Zweit arbeitete Sidka noch beim VfL Osnabrück, FC Oberneuland, MSV Neuruppin, im Bahrain und Irak. Bevor Sidka Werder-Coach wurde begann er seine Trainer-Karriere als Spielertrainer beim VfB Oldenburg. Auch als Aktiver stand er für den VfB auf dem Platz. Zudem war er Profi bei Werder Bremen, 1860 München und Hertha BSC Berlin.

Dass Wolfgang Sidka jetzt ein Comeback beim VfB Oldenburg gibt, hat nicht allein emotional-nostalgische Gründe. "Ich habe in unseren Gesprächen die Überzeugung gewonnen, dass wir hier als Team viel erreichen können. Der VfB ist ein toller Verein mit großem Potenzial. Aufsichtsrat und Vorstand haben hier ganz viel auf den Weg gebracht. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir diesen Weg gemeinsam und erfolgreich fortsetzen können", betont der 333-malige Bundesligaspieler (44 Tore).

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