Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtet, ist Ralf Rangnick bereit, den Posten des Sportvorstandes beim FC Schalke 04 zu bekleiden und damit den Neuaufbau des Tabellenletzten der Bundesliga voranzutreiben.
Demnach hat eine Gruppe einflussreicher Schalker aus Wirtschaft, Sponsoren, Politik und Zivilgesellschaft, zu denen mehrere Kandidaten für die Aufsichtsratswahl gehören, den Kontakt zu Rangnick hergestellt.
Wesentliche Eckpunkte eines Vertrags seien bereits ausgearbeitet. Perfekt ist die Rückkehr des 62-Jährigen, der zwischen 2004 und 2005 sowie 2011 bereits als Trainer in Gelsenkirchen tätig war, allerdings noch nicht. Der aktuelle Aufsichtsrat muss nun entscheiden, ob die Verhandlungen mit Rangnick aufgenommen werden oder nicht.
Zum vollständigen Bericht der WAZ
Schalke-Aufsichtsrat äußert sich zu Rangnick
Am Freitagabend reagierte der Aufsichtsrat des FC Schalke 04 auf die Gerüchte über Ralf Rangnick und den Posten des Sportvorstandes. In der Pressemitteilung des Bundesligisten heißt es:
"Der Aufsichtsrat wird keinerlei Stellungnahme zu möglichen oder gehandelten Kandidaten abgeben, was grundsätzlich auch so bleiben wird. Das Gremium stellt aber aus gegebenem Anlass klar, dass Berichte, es gäbe eine „Voreinigung“ zwischen dem FC Schalke 04 und Ralf Rangnick oder seinem Berater, nicht zutreffen
Unabhängig von den Vorgängen ist und bleibt Ralf Rangnick ein hochgeschätzter Fachmann und gern gesehener Ex-Schalker."
Die Königsblauen wiederholten zudem, dass der Aufsichtsrat seinen Vorsitzenden Dr. Jens Buchta gebeten, die Entscheidung zur Besetzung des neuen Sportvorstands vorzubereiten und dies ein fortlaufender Prozess sei.
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