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Borussia Mönchengladbach
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15:30 |
Holstein Kiel
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Trotz der Tatsache, dass die Sportfreunde Lotte zuletzt vorläufig die Abstiegsränge in der Regionalliga West verlassen konnten, kann von Ruhe und Gelassenheit beim Team von Andy Steinmann keine Rede sein. Zu viele Spiele sind es noch, in denen die Mannschaft im Laufe der kommenden Wochen ihre Ambitionen für den Ligaverbleib untermauern muss.
Dennoch erkennt der Teamchef in den letzten Monaten einen deutlichen Aufwärtstrend im Lotter Spiel. Zur Stabilität im Defensiv-Verbund tragen mit Emir Terzi und Jesse Edem Tugbenyo zwei Spieler bei, die erst im Winter zum Kader gestoßen waren. "Sie tragen enorm dazu bei, dass wir konstanter und besser in der Absicherung sind. Man sieht insgesamt eine Entwicklung der Mannschaft", frohlockt Steinmann vor der Partie gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach.
"Griffig und frisch" gegen die Fohlen
Gegen die Zweitvertretung der Fohlen sieht der Coach die nächste Chance, sich ein Polster auf die Rote Zone zu verschaffen. "Wir sind natürlich noch nicht weit weg von den Abstiegsrängen, deshalb können wir uns auf den bisherigen Leistungen nicht ausruhen. Es sind noch genug Partien zu absolvieren und es wird weiterhin sehr eng zugehen", sieht Steinmann den Klassenerhalt alles andere als gesichert.
Gegen die Elf von Heiko Vogel erwartet der Lotter Trainer eine Leistung mit ähnlichen Tugenden, wie es schon in den vergangenen Wochen immer wieder ein Erfolgsrezept war. "Uns hat zuletzt ausgezeichnet, dass wir sehr griffig und frisch waren. Gegen Gladbach wird das wieder entscheidend sein", prophezeit der 36-Jährige.
Lotte muss mehr Torgefahr ausstrahlen
Als Heimmannschaft werde der Gegner das Selbstverständnis haben, viel mit dem Ball zu agieren. "Wir müssen sie immer wieder unter Druck setzen und dürfen sie nicht in Ruhe ihr Spiel aufbauen lassen. Das bedeutet vor allen Dingen: Stress verursachen und anlaufen", gibt Steinmann die Marschroute vor.
Um die Chance zu wahren, selbst gefährlich in Erscheinung zu treten, fordert Steinmann von seinen Spielern mehr Gefahr im Torabschluss. Hier habe in der Vergangenheit häufig die Durchschlagskraft gefehlt. "Vorne geht uns manchmal die Torgefahr ab. Wenn wir die Chance bekommen, werden wir sie gegen diesen Gegner nutzen müssen", äußert der geborene Hattinger eine klare Vorgabe für seine Mannschaft.
