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Borussia Dortmund
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17:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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24 Spiele, 57 Punkte, Platz eins. Borussia Dortmund II spielt eine herausragende Saison in der Regionalliga West. Verfolger Rot-Weiss Essen ist mit einem Spiel weniger und drei Punkten weniger aber dicht auf den Fersen. Seit Wochen herrscht ein packender Aufstiegskampf in der Regionalliga. Doch die Dortmunder geben sich weiterhin gelassen - und schieben den Druck dem Verfolger aus Essen zu.
"Es kann nicht sein, dass es jede Woche heißt, dass wir Erster werden müssen. Wir dürfen uns damit nicht unter Druck setzen, müssen uns eher darum bemühen, jeden Tag unsere beste Leistung bringen zu wollen", sagte BVB-Trainer Enrico Maaßen in einem Interview mit dem "kicker".
Maaßen führte den SV Rödinghausen zum Titel
Der 36-Jährige ist seit Saisonbeginn der Chef bei den Dortmundern. Im vergangenen Jahr wurde er noch mit dem SV Rödinghausen Meister, auf die 3. Liga wurde aber verzichtet. "Wir hatten mit dem ersten Platz und der zweimaligen Teilnahme am DFB-Pokal alles erreicht, was möglich war. Der BVB schien mir jetzt die interessanteste, lehrreichste Option zu sein", so Maaßen weiter. Sicher auch, weil die U23 vor einem Aufstieg in den Profifußball nicht zurückschrecken würde.
Nach außen nimmt Maaßen die Situation im Kampf um den Titel gelassen hin. Es sei die sportliche und mentale Konstanz, auf die es im Meisterrennen vor allem ankomme. "Essen hat das Team ganz klar zusammengestellt für Platz eins. Sie hatten letzte Saison schon eine gute Mannschaft, haben in Daniel Davari einen erfahrenen Torwart geholt. Und sie haben den besten Torjäger der Regionalliga, Simon Engelmann. Das sind sicherlich entscheidende Faktoren. Bislang haben sie es sehr gut gemacht. ich ziehe den Hut von den Leistungen im Pokal und in der Liga. Mir geht es aber nicht darum, mich ständig mit RWE zu vergleichen oder Giftpfeile hin und her zu schießen. Mir geht es um uns", stellt der Trainer klar.
Klar ist: Die starken Leistungen, die der BVB unter Maaßen seit Monaten abruft, dürften auch das Interesse anderer Vereine wecken. Doch damit beschäftigt er sich nicht: "Ich habe einen Vertrag bis zum Sommer 2022, dementsprechend bin ich auch in der nächsten Saison hier Trainer."
