„Ob er eine Spielidee hatte, ist schwer zu sagen“, schrieb der Fußball-Weltmeister von 2014 in seinem Buch „Das Spiel: Die Welt des Fußballs“, aus dem die „Bild“ (Dienstag) zitiert. „Er hat jedenfalls größten Wert auf die körperliche Leistungsfähigkeit seiner Spieler gelegt, dabei aber auch den Eindruck erweckt, dass er durch die Härte seiner Trainingsmethoden nicht zuletzt Macht demonstrieren wollte, um auf diese Weise Kontrolle auszuüben. Ob es darüber hinaus Sinn hatte, Menschen immer wieder den Wallberg hinauflaufen zu lassen, vermag ich nicht zu beurteilen.“
Magath gewann als Trainer des FC Bayern München 2005 und 2006 die Meisterschaft und den DFB-Pokal. Im Januar 2007 trennte sich der Club vom ihm. dpa