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Alemannia Aachen: Leistungsträger findet neuen Arbeitgeber

Robin Garnier (rechts), hier gegen Chris Führich.
Robin Garnier (rechts), hier gegen Chris Führich. Foto: Thorsten Tillmann
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Beim Fußball-Regionalligisten ist in den ersten Januar-Tagen einiges los. Erst der Weggang von Robin Garnier, dann die Verpflichtung von Mergim Fejzullahu und nun steht auch der neue Verein des bisherigen Leistungsträgers Garnier fest.

[article=509582]RevierSport hatte am Dienstagmittag berichtet[/article], dass Alemannia Aachen einen Stammspieler verlieren wird. Robin Garnier bat um die vorzeitige Auflösung seines eigentlich bis zum 30. Juni 2021 laufenden Vertrages. Der Grund: Er will sich in der Heimat ein zweites Standbein neben dem Fußball aufbauen. Kurze Zeit später wurde dann sein alter und neuer Verein als Arbeitgeber vorgestellt.

Der 26-Jährige, der in Aachen zweieinhalb Jahre verbrachte und 71 Pflichtspiele (sechs Tore, neun Vorlagen) absolvierte kehrt zu Eintracht Trier zurück. "Mir ist die Entscheidung nicht leicht gefallen, aber ich möchte die Chance zum Einstieg ins Berufsleben nutzen und in meine Heimat zurückkehren. Bei der Alemannia hatte ich die schönste Zeit meiner Laufbahn. Der Pokalsieg, das Spiel gegen Leverkusen vor ausverkauftem Haus und die fantastischen Fans werden immer in meiner Erinnerung bleiben“, sagt Garnier zu seinem Abschied aus der Kaiserstadt.

In der laufenden Spielzeit kam Garnier auf 13 Einsätze von Beginn an und war unumstrittener Stammspieler im Team von Trainer Stefan Vollmerhausen.

Aufstieg mit Trier im Visier

In der Oberliga Rheinland/Pfalz liegt Garniers neuer Klub Eintracht Trier nach acht Spieltagen noch ohne Niederlage - sieben Siege, ein Remis - auf Platz eins. Nach dem Lockdown will die Eintracht diese Position festigen und zurück in die Regionalliga Südwest kehren.

[article=509610]Lesen Sie auch: Alemannia Aachen: Transfercoup! Fanliebling kehrt zurück[/article]

Garnier, der bei der Eintracht in Zukunft mit seinem Bruder Tim spielen wird, soll bei diesen Zielen natürlich mithelfen. "Robin ist ein Trierer Junge, der sich schon immer mit dem Verein identifiziert, hier ausgebildet wurde und nun den Weg wieder zurückgefunden hat. Er kennt den Verein und das Umfeld bestens und wird uns verstärken. Mit seiner Erfahrung aus der Regionalliga und seiner Vielseitigkeit erweitert er unsere Optionen. Ein absoluter Gewinn für uns“, freut sich Eintracht-Cheftrainer Josef Cinar über die Neuverpflichtung.

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