Die vergangenen Wochen verliefen für Regionalligist Alemannia Aachen sehr turbulent. Auf eine [article=505295]gescheiterte Spielerrevolte[/article] folgten die [article=505631]Verpflichtung des drittligaerfahrenen Simon Seferings[/article], ein[article=506661] Unentschieden gegen den Tabellenführer Rot-Weiss Essen[/article] und zuletzt ein [article=507179]"absoluter Willenssieg" gegen den SC Wiedenbrück.[/article]
Nun konnten die Alemannen via Facebook die nächste positive Nachricht vermelden. Hans-Peter Lipka, der als Interims-Geschäftsführer zunächst einen Vertrag bis zum Jahresende 2020 besaß, bleibt bis zum 30. Juni 2021 am Tivoli. „In diesen schwierigen Zeiten ist Kontinuität auf zentralen Positionen enorm wichtig. Wir bilden hier auf der Geschäftsstelle mittlerweile ein sehr gut eingespieltes, funktionierendes Team. Daher macht es Sinn, dass ich den Job bis zum Saisonende weiter ausübe“, sagte der 60-Jährige dazu gegenüber Vereinsmedien.
Auch Präsident Dr. Martin Fröhlich begrüßte die Personalie und freute sich über die Planungssicherheit für die laufende Spielzeit. "Wir danken Hans-Peter Lipka, dass er weiterhin als Interims-Geschäftsführer zur Verfügung steht. In der aktuellen Corona-Situation ist es gut, auf Sicht zu fahren.“
Ex-Spieler Lipka kam als Nachfolger von Martin vom Hofe
Nachdem Lipkas Vorgänger Martin vom Hofe im Sommer 2020 seinen Abschied aus Aachen angekündigt hatte, sprang Lipka ein. Mein Herz schlägt für die Alemannia. Ich freue mich, dem Klub, bei dem ich das Fußballspielen erlernt habe, kurzfristig und übergangsweise helfen zu können", hatte er damals gesagt.
Lipka war zwischen 1989 und 1990 als Profi bei Alemannia Aachen aktiv, absolvierte 43 Spiele in der 2. Bundesliga. Weitere namhafte Karrierestationen waren unter anderem der 1. FC Köln und Aris Saloniki. Im Sommer 1996 beendete er bei dem heutigen Kreisligisten Borussia Brand seine Karriere.
[url=/fussball/regionalligawest-2021-mannschaften-230701401-alemannia-aachen.html]Weitere News zu Alemannia Aachen[/url]