Mit dem Nachholspiel am Mittwoch (19.30 Uhr) bei der U23 von Fortuna Düsseldorf geht es für die Alemannia in die dritte englische Woche in Serie.
Nach dem Teilerfolg gegen Spitzenreiter Rot-Weiss Essen (1:1) stand für Aachen-Trainer Stefan Vollmerhausen am Montag erstmal eine Inventur auf dem Programm. Die Verletzung von Florian Rüter entpuppte sich als Muskelfaserriss im Adduktorenbereich. Stipe Batarilo konnte nach einem Schlag auf das Schienbein auch am Dienstag nicht mit der Mannschaft trainieren. Die Ergebnisse der beiden positiven Corona-Schnelltests wurden zwischenzeitlich durch entsprechende PCR-Tests bestätigt. Der Einspruch gegen die Rotsperre von Kapitän Alexander Heinze wurde abgelehnt. Außerdem sind Oluwabori Falaye (Muskelfaserriss im Oberschenkel) sowie die Langzeitverletzten Peter Hackenberg, Matti Fiedler, Sebastian Schmitt und Leon Gaedicke, der aktuell immerhin schon wieder erste Versuche auf dem Trainingsplatz unternimmt, nicht einsatzfähig. Mit den beiden positiven Codi19-Fällen drohen somit zehn Spieler gegen Düsseldorf II auszufallen.
"Vielleicht das schwerste Spiel der Saison"
"Uns erwartet das vielleicht schwerste Spiel der Saison, weil der Gegner uns gerade in der Maximal-Belastung erwischt", sagt Aachens Trainer.
In der Tat treffen die Alemannen auf eine Top-Mannschaft, die eine sehr starke Saison spielt und zuhause noch ungeschlagen ist. 17 von 21 möglichen Punkten und ein Torverhältnis vom 20:5 untermauern die Heimstärke der Kicker aus der Landeshauptstadt.
"Für uns gilt es, wieder in den Turniermodus zu schalten und dagegenzuhalten. Wenn wir aus Düsseldorf etwas mitnehmen möchten, müssen wir eine ähnliche Leistung wie am vergangenen Sonntag gegen Rot-Weiss Essen abrufen.“
Die Bilanz fällt aus Sicht der Alemannen positiv aus, da man in bislang neun von insgesamt 16 Duellen als Sieger hervorging. Vier Spiele endeten unentschieden und dreimal hatte die Fortuna-Zwote am Ende die Nase vorn.