„Die Clubs, die nicht dabei waren, hatten sich ja vorher schon auf eine Haltung festgelegt und versucht, das DFL-Präsidium damit unter Druck zu setzen“, sagte der BVB-Chef den Zeitungen der Funke Mediengruppe nach dem „G15“-Treffen am Mittwoch.
Watzke bezog sich damit auf ein Konzeptpapier, das eine Umverteilung der Fernsehgelder innerhalb der beiden Bundesligen fordert. Daran hatten sich der VfB Stuttgart, Arminia Bielefeld, der FSV Mainz 05 und der FC Augsburg beteiligt. „Das ist nicht unser Weg, auch das wollten wir heute demonstrieren“, betonte der BVB-Geschäftsführer.
„Wir haben viele Themen besprochen, und eines davon war auch die Verteilung der Fernsehgelder. Und da haben wir gemeinsam festgehalten, dass wir großes Vertrauen in das DFL-Präsidium haben, das über die Verteilung entscheidet“, sagte Watzke. „Es ergibt keinen Sinn, wenn wir oder andere da irgendwelche Vorfestlegungen treffen.“ dpa