Nun hat auch der Bayrrische Fußballverband (BFV) entschieden, vorzeitig in die Winterpause zu gehen. Die Saison 2020/2021 der Regionalliga Bayern, die sowieso erst vier Spieltage alt war - Startschuss war der 10. Oktober 2020 - unterbricht die Spielzeit wieder.
Das beschloss der BFV-Vorstand am Montagabend. "Dass wir bereits jetzt mit allen Spiel- und in Altersklassen in die Winterpause gehen, ist sicherlich keine überraschende Nachricht, sondern vielmehr die logische Konsequenz aus dem jetzt verhängten Sportverbot“, sagte Jürgen Faltenbacher, Schatzmeister des Bayrischen Fußballverbandes, nach der Entscheidung am Montag gegenüber dem Portal "rosenheim24.de".
Damit ist die Bayern-Staffel [article=503812]nach der Regionalliga Nordost und Regionalliga Nord[/article] die dritte von fünf Viertliga-Staffeln, die in die Pause geht. [article=503796]Eine Entscheidung steht einzig noch in der Regionalliga Südwest aus[/article].
[article=503820]Derweil wurde die Regionalliga West am Montag als Profiliga eingestuft und setzt ihre Saison auch trotz des Lockdowns fort[/article].
Für die Vereine in Bayern, wie den ehemaligen Zweitligisten SV Wacker Burghausen zum Beispiel, kommt die Entscheidung nicht unerwartet. "Wir nehmen es wie es kommt", sagt Wacker-Geschäftsführer Andreas Huber gegenüber "beinschuss.de". "Wir sind keine Profiliga, vor allem wären die Folge davon nicht absehbar gewesen. Aus unserer Sicht war es die richtige Entscheidung, in die Winterpause zu gehen."
Auch beim TSV Buchbach sieht man die Entscheidung positiv. "Fakt ist, dass Geisterspiele Schwachsinn sind. Deshalb blieb uns nicht anderes übrig, als in die Winterpause zu gehen", sagt Buchbachs Sportlicher Leiter Georg Hanslmaier auf Nachfrage von "beinschuss.de".