Das berichtete die römische Tageszeitung Il Messaggero. Der frühere Trainer von RB Leipzig soll sich bereits Mitte August mit dem milliardenschweren neuen Roma-Eigentümer Dan Friedkin in London getroffen haben.
Rangnick, der Ende Juli seinen Posten als „Head of Sport and Development Soccer“ bei Red Bull geräumt hatte, erfülle das Anforderungsprofil für die Stelle bestens, berichtete das Blatt. Zuletzt hatte der 62-Jährige mit AC Mailand über eine Zusammenarbeit verhandelt, Rangnick hätte dort den Posten als Sportdirektor und Trainer übernehmen sollen. Nach wochenlangen Gesprächen kam das Engagement jedoch nicht zustande.
Sollte Rangnick das Angebot der Römer nicht annehmen, gilt der aktuelle Sportdirektor von Juventus Turin, Fabio Paratici, als alternativer Kandidat. Laut Il Messaggero ist das Verhältnis zwischen dem 48-Jährigen und Juve nach dem gescheiterten Transfer von Luis Suarez gespannt, Paratici sei zu einer Trennung bereit.
Derweil muss der texanische Unternehmer Friedkin mit dem schweren Erbe seines Vorgängers James Pallotta kämpfen. Die Roma hat das Geschäftsjahr 2019/20 mit einem Rekordverlust von 204 Millionen Euro abgeschlossen. Das teilte der börsennotierte Verein mit. Die Schulden kletterten auf 242,5 Millionen Euro. sid