Es ist geschafft: Die SG Wattenscheid 09 konnte am[article=498019] vierten Spieltag den ersten Sieg der noch jungen Saison einfahren[/article]. Unter dem Strich ging das 1:0 für die Schwarz-Weißen in Ordnung, doch die Leistung ist noch ausbaufähig. Das sah auch SGW-Spieler Tom Sindermann so: „Das war sicherlich nicht die beste Leistung. Die erste Halbzeit war in Ordnung, aber wir machen die Dinger einfach nicht. Dann spielen wir bis zum Tor ganz gut und dann stellen wir das Fußballspielen so ein bisschen ein“, analysierte er nach der Partie.
Wattenscheid steht momentan auf Platz zehn
Eine Niederlage, zwei Unentschieden und ein Sieg – macht insgesamt fünf Punkte nach vier absolvierten Partien für die Mannschaft von Trainer Christian Britscho. Damit steht Wattenscheid aktuell auf Platz zehn in der Oberliga Westfalen. „Vier Spiele und fünf Punkte ist sicherlich nicht so die Ausbeute, die wir uns vorgestellt haben. Leistungsmäßig war es von den ersten drei Spielen ganz in Ordnung. Gegen Finnentrop stimmte das Ergebnis, aber die Leistung war nicht so gut“, bewertet Sindermann den Saisonstart.
Nach dem Neustart der Wattenscheider in Liga fünf wurde die komplette Mannschaft neu aufgebaut – lediglich Norman Jakubowski gehörte zum Regionalliga-Kader in der vergangenen Saison. „Man merkt grade in so Meisterschaftsspielen, dass da ab und zu noch ein bisschen Abstimmung nötig ist. Dass wird aber alles noch kommen“, ist sich der 22-Jährige sicher.
Sindermann spielte bereits in der Jugend bei Wattenscheid
Sindermann, der sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann, wurde beim FC Schalke 04 und beim Wuppertaler SV ausgebildet. Aber auch bei der SG Wattenscheid verbrachte er einige Zeit in der Jugend. „Ich habe zwei Jahre hier gespielt damals. Daher kenne ich den Verein so ein bisschen. Und unter unserem Trainer habe ich auch schon trainiert“, erklärt er.
Dies waren auch die Gründe, warum sich der Abwehrspieler für einen Wechsel von Oberligist TSG Sprockhövel an die Lohrheide entschied. Und bei seinem neuen Verein in Bochum-Wattenscheid fühlt sich Sindermann wohl, wie er verrät: „Die Mannschaft ist top muss ich sagen. Wir fühlen uns alle wohl. Obwohl wir so durcheinander gewürfelt sind, passt es.“
Wie gut das Team miteinander funktioniert, kann die SG Wattenscheid 09 bereits am Sonntag unter Beweis stellen: Gegen die Zweitvertretung von Preußen Münster (15 Uhr) soll möglichst der nächste Sieg her. „Das ist definitiv eine spielstarke Mannschaft. Ich denke, dass sind wir aber auch. Wollen wir mal schauen, was Münster so auf die Platte bringt“, sagt Sindermann.
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