„Für mich ist es wichtig, dass ich jetzt nicht mehr zurückblicke, sondern nur noch positiv nach vorne schaue. Man muss die Rucksäcke ablegen“, sagte der im Sommer zum Revierclub zurückgekehrte Fußball-Profi am Mittwoch.
In der abgelaufenen Saison spielte der 30-Jährige auf Leihbasis für seinen ehemaligen Club TSG 1899 Hoffenheim, nachdem er in seiner ersten Zeit auf Schalke in der Spielzeit 2018/2018 nicht gut zurechtgekommen war. Aber das sei nun aber „abgehakt“.
Da Schalke ein Überangebot an zentralen Mittelfeldspielern, aber Not auf der Rechtsverteidigerposition hat, will Trainer David Wagner ihn zunächst diese Rolle spielen lasse. Es sei kein Geheimnis, dass „ich lieber im zentralen Mittelfeld spiele“, so Rudy. Gleichwohl sei er dabei, sich mit der Position anzufreunden. Darüber habe er einige Gespräche mit Wagner geführt. „Wichtig ist, dass man während einer Saison nicht dauernd hin- und her geschoben wird. Und wenn man es richtig kommuniziert, freut man sich auch darauf. Ich gehe es positiv an und werde versuchen, es dort mit Auge und spielerisch zu lösen.“
Dass in Mark Uth, Ralf Fährmann, Nabil Bentaleb oder Hamza Mendyl weitere zuletzt aussortierte und verliehene Spieler nach Schalke zurückkehrten, hält der Routinier nicht für ein Problem. Nun sind sie plötzlich Hoffnungsträger. „Klar redet man mal darüber. Aber wir alle sind zu dem Entschluss gekommen, dass es nur noch nach vorne geht. Wir haben viel Qualität. Jetzt müssen wir es aber auch beweisen.“ dpa