„Wir wussten, dass eventuell schwächere Jahrgänge kommen. Aber ich glaube, dass es noch nicht vorbei ist“, sagte der DFB-Trainer am Dienstag in Leuven. Der aktuellen Mannschaft traue er noch „eine Entwicklung“ zu.
Die deutsche U21 liegt nach fünf Qualifikation-Spielen mit neun Punkten hinter Tabellenführer Belgien (zehn) auf Rang zwei. Da nur der Gruppensieger sicher die EM 2021 in Slowenien und Ungarn erreicht, könnten im schlechtesten Fall auch drei Siege in den letzten drei Spielen nicht reichen. „Wir haben jetzt drei aufregende Spiele vor der Brust, wo wir neun Punkte holen wollen“, sagte Kuntz.
Da auch die fünf besten der insgesamt neun Gruppenzweiten die EM erreichen, hat das DFB-Team durchaus noch gute Chancen. Voraussetzung sind allerdings Siege in Moldau (9. Oktober) sowie gegen Bosnien-Herzegowina (13. Oktober) und Wales (17. November). Das 1:4 in Belgien war die höchste Niederlage unter Kuntz, der 2016 das Amt übernommen hatte. sid