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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Rot-Weiss Essen hat seine Aufgabe im Pokal beim TVD Velbert seriös gelöst und mit 2:0 gewonnen. RWE traf dabei auf einen engagierten, leidenschaftlichen, guten Oberligisten. Vor allem in Durchgang eins tat sich der Favorit sichtlich schwer. Torchancen gab es nach der ersten Halbzeit bis auf eine gute Möglichkeit von Joshua Endres, die der Essener kläglich vergab, keine.
"Der Gastgeber wusste schon wie er auf seinem Kunstrasen zu spielen hat. Aber ich habe kaum ein Pokal-Halbfinalspiel gesehen, das deutlich ausgeht. Ja, wir haben uns schwer getan. Wir hatten eigentlich erst in der 43. Minute den ersten guten Angriff gespielt", bilanzierte Christian Neidhart die ersten 45 Minuten.
Neidhart über das Finale: "Wir spielen im eigenen Stadion und wollen natürlich den Sieg"
In seiner Pausen-Ansprache blieb der 51-jährige RWE-Trainer ruhig und sachlich. Er wusste, dass seine Mannschaft in diesem Spiel noch zu ihren Chancen kommen würde. Und direkt nach Wiederanpfiff passierte es.
Ausgerechnet Endres, dem zur Halbzeit aufgrund seiner unglücklichen Leistung ein Wechsel drohte, knipste in der 46. Minute und brachte Essen in Führung. "Klar, wir waren schon erleichtert als das 1:0 fiel. Das war der Dosenöffner. Da hat man gesehen, dass der Gegner aufgemacht hat und nach dem 2:0 durch Simon Engelmann müssen wir das hinten raus eigentlich deutlich entscheiden. Das haben wir dann nicht mehr gut gemacht. Aber am Ende zählt der Sieg und der Finaleinzug", resümierte Neidhart, der auch viel Lob für den Gegner übrig hatte.
Neidhart: "Velbert hat das wirklich gut gemacht und war mit Sicherheit stärker als unsere Testspiel-Oberligisten. Der TVD hat sich auf diesem Platz eine berechtige Chance ausgerechnet und gut mitgehalten. Wir sind froh, dass wir diese Aufgabe hier positiv gelöst haben."
Im Finale geht es für RWE dann gegen den 1. FC Kleve, der sich im Oberliga-Duell im Elfmeterschießen gegen 1. FC Bocholt durchsetzte. Neidhart ist froh, dass das Spiel im Stadion Essen ausgetragen wird: "Wir spielen im eigenen Stadion und wollen natürlich den Sieg. Unser Rasen ist neu verlegt worden und gleicht einem Teppich. Ich glaube, dass wir diesmal auf dem Untergrund gegenüber dem Oberliga-Gegner im Vorteil sein werden."
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