„Es ist noch nicht gemacht, es ist in der Pipeline“, verriet der BVB-Trainer am Sonntag im Abschluss an den 11:2 (4:1)-Kantersieg im Test gegen Austria Wien in Altach. Der Schweizer Fußball-Lehrer äußerte sich zudem bereitwillig zu den Qualitäten des Mittelfeldspielers. „Was ich gesehen habe, ist er im Abschluss und offensiv sehr gut. Aber er muss mit 18 Jahren noch viel lernen“, sagte Favre.
Reinier wäre neben Youssoufa Moukoko (15), Jude Bellingham (17), Giovanni Reyna (17), Erling Haaland (20) und Jadon Sancho (20) der bereits sechste sehr junge Profi im BVB-Kader. „Wir sind fast in der Schule. Wir müssen mit den Jungen sehr geduldig sein“, sagte Favre.
Reinier ist laut „Mundo Deportivo“ bereits auf dem Weg nach Dortmund. Demnach soll er vom spanischen Rekordmeister aus Madrid für zwei Jahre an den Revierclub verliehen werden. Der brasilianische U-23-Nationalspieler war im Winter für rund 30 Millionen Euro von CR Flamengo zu Real gewechselt und hat bisher nur in der Reserve gespielt. Beim BVB könnte er neben Giovanni Reyna als zweite Alternative für den noch immer verletzten Marco Reus eingeplant werden. dpa