Der KFC Uerdingen wird Levan Kenia nicht verpflichten. Der ehemalige S04-Profi hatte sich zuletzt in Krefeld angeboten und dort ein Probetraining absolviert. Auch im Testspiel des KFC gegen PSV Eindhoven (0:3) durfte sich der Georgier empfehlen, stand sogar in der Startelf. Überzeugen konnte er dabei allerdings nicht. Anfang der Woche schickten die Blau-Roten den 29-Jährigen wieder nach Hause.
„Wir wollten fair sein und haben ihm gesagt, dass wir uns auf der Außenposition nach einer anderen Verstärkung umsehen“, betonte Uerdingens Trainer Stefan Krämer gegenüber der Westdeutschen Zeitung (WZ). Ebenfalls wieder nach Hause geschickt wurde Matthias Hamrol – allerdings nur vorerst. Der 26-jährige Keeper, der noch bis Mitte 2021 beim niederländischen Erstligisten FC Emmen unter Vertrag steht, hatte wie Kenia ein Probetraining beim KFC absolviert und beim Testspiel gegen PSV eine Halbzeit lang im Tor gestanden. Bei ihm sei aber im Gegensatz zum Ex-Schalker „noch keine Entscheidung gefallen“, unterstrich der Chefcoach.
Bei Albutat ist es wieder das Sprunggelenk
Während also mit Hamrol der nächste potenzielle Neuzugang an der Grotenburg in den Startlöchern steht, muss ein gerade erst verpflichteter Spieler zwangspausieren. Tim Albutat, vor einigen Tagen vom MSV Duisburg nach Uerdingen gewechselt, klagt laut Krämer seit der Partie gegen Eindhoven über Schmerzen im Sprunggelenk: „Er war bereits zu Duisburger Zeiten mal lange mit Sprunggelenksproblemen ausgefallen. Wir müssen schauen, wie schwerwiegend die Verletzung jetzt ist“, erklärte der 53-Jährige. Eine MRT-Untersuchung soll Licht ins Dunkel bringen.
In den kommenden Tagen stehen für den KFC Uerdingen die nächsten Testspiele an. Am Donnerstag, 13 Uhr, duellieren sich die Blau-Roten mit Bundesliga-Absteiger SC Paderborn. Zwei Tage später (15 Uhr) geht es gegen Zweitligist VfL Bochum.
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