Ein Sprecher des Innen- und Sportministeriums bezeichnete die DFL-Vereinbarung am Mittwoch in Berlin als einen „begrüßenswerten Schritt“. Auch ein Sprecher des Gesundheitsministeriums begrüßte das Konzept ausdrücklich. Jetzt komme es allerdings auf die konkrete Umsetzung mit den Behörden und Vereinen vor Ort an. Hierbei müsse auch das jeweilige, regionale Infektionsgeschehen berücksichtigt werden.
Am Vortag hatten die DFL-Vereine mehrheitlich ein Maßnahmenbündel beschlossen, um Bundesligaspiele zumindest vor einer geringen Zahl von Zuschauern austragen zu können. Kernpunkte sind ein Verbot von Alkohol und Stehplätzen sowie der Ausschluss von Gästefans. Dazu kommt die Einführung personalisierter Online-Tickets, um während der Corona-Pandemie die Nachverfolgung von Infektionsketten zu ermöglichen. dpa