Die Rede ist dabei von Innenverteidiger Tjorben Uphoff, Sechser Yannick Geisler und Angreifer Marvin Studtrucker. Alle drei bleiben mindestens für ein weiteres Jahr, wie es von Vereinsseite hieß. Uphoff, Geisler und Studtrucker waren allesamt wichtige Bausteine des letztjährigen Regionalligakaders und sollen nun also auch in der kommenden Saison dabei helfen, dass der Wuppertaler SV eine gute Figur abgibt.
Kapitän bleibt trotz RWO-Gerüchten
Innenverteidiger Tjorben Uphoff ist seit der vergangenen Saison WSV-Kapitän, machte 23 Spiele. [article=488892]Zuletzt rankten sich immer wieder Gerüchte um einen möglichen Abgang zu finanzstärkeren Klubs.[/article] Der 1,91 Meter große Uphoff ist gebürtiger Hannoveraner und lernte das Fußballspielen in Norddeutschland. Über die Jugendabteilung des SV Werder Bremen zog es ihn zum FC St. Pauli, wo er für die zweite Mannschaft spielte. Für die Profis machte er nur ein Spiel.
So wechselte er im Sommer 2015 zum FC Schalke 04 II, für den er 58 Mal auflief und sogar drei Tore erzielte. Über den Südwest-Regionalligisten SV Elversberg landete Uphoff im Sommer 2018 schließlich beim Wuppertaler SV, wo der 25-Jährige zum Führungsspieler wurde.
Zwei Ex-Wattenscheider bleiben ebenfalls
Mit Yannick Geisler kann der Wuppertaler SV einen weiteren Spieler halten, der die Regionalliga West bereits gut kennt. Geisler machte bereits 150 Viertligaspiele, steht seit Anfang dieses Jahres beim WSV unter Vertrag. Zuvor musste er notgedrungen seinen insolventen Jugendverein SG Wattenscheid 09 verlassen.
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Geisler lief außerdem schon für Rot-Weiss Essen, die Sportfreunde Siegen, den SC Verl und den SC Wiedenbrück auf.
Marvin Studtrucker ist mit seinen 30 Jahren der erfahrenste Spieler des Trios. Er lieferte in der abgelaufenen Spielzeit in 16 Spielen sechs Tore und vier Vorlagen und kam, wie Geisler, zu Anfang des Jahres von der insolventgegangenen SG Wattenscheid 09 ins Zoostadion.
Seine ersten Schritte ging der Mittelstürmer in der Jugendabteilung von Bundesliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld. Ab 2011 spielte er dann für den SC Wiedenbrück, Rot-Weiss Essen, den 1. FC Saarbrücken, die SG Wattenscheid 09 und schließlich den Wuppertaler SV.
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